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TV-Ikone Ingrid Steeger: "Ich war klinisch tot"
Während eines Spaziergangs kippte Ingrid Steeger (73) plötzlich um, war ganze zwei Minuten klinisch tot. Eine Herz-OP rettete ihr Leben.
"Es war knapp, mir wurde ein Defibrillator eingesetzt", erzählt die TV-Ikone ("Klimbim", "Der große Bellheim"). Sie war bei einem Spaziergang plötzlich umgekippt und musste reanimiert werden. Ganze fünf Wochen war sie anschließend in der Klinik.
"Mein Herz ist krank"
Steeger gehörte in den 1970er-Jahren zum Ensemble der ersten deutschen Comedy-Serie "Klimbim" und galt lange Zeit als Ulknudel und Sexsymbol. Doch von dem Erfolg ist wenig geblieben: Es folgten mehrere Scheidungen, Alkoholprobleme und Depressionen.
Sie vertraute jahrelang den falschen Leuten, verlor dadurch Millionen und musste kurzfristig sogar Hartz IV anmelden. In der Vergangenheit war Steeger schon häufiger zusammengebrochen, litt unter Schwindelanfällen. Nach umfangreichen Untersuchungen im Krankenhaus stellte sich heraus, dass sie ein Herzleiden hat.
Endlich Gewissheit
"Mein Herz funktioniert nicht mehr alleine. Wegen der Herz-Rhythmus-Störungen bin ich schon öfter einfach umgefallen", erzählt die 73-Jährige im Interview mit der "Freizeit Revue". "Ich bin froh, dass ich nun endlich weiß, warum mir immer so schwindlig war", so Steeger.
Inzwischen liegt der Eingriff einige Monate zurück. Steeger lebt derzeit mit ihrem geliebten Dackel-Hündin Eliza Doolittle und ihrer Schwester Jutta Heda (74) zusammen, die sich liebevoll um sie kümmert.