Krise beim Rekordmeister

TV-Experte Matthäus über Bayern: "Er kotzt innerlich"

Legende Lothar Matthäus forderte sofortige Veränderungen bei den Bayern. Jetzt legt der 63-Jährige noch einen drauf.

Sport Heute
TV-Experte Matthäus über Bayern: "Er kotzt innerlich"
Lothar Matthäus hält sich mit seiner Kritik am Ex-Verein nicht zurück.
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Die Bayern liegen nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen Heidenheim 16 Punkte hinter Tabellenführer Bayer Leverkusen. Am Dienstag wartet Arsenal im Viertelfinale der Champions League. Die Kritik am Verein wird vor der Partie in London immer größer.

Vor allem Trainer Thomas Tuchel steht im Kreuzfeuer der Experten. Lothar Matthäus schimpft in seiner "Sky"-Kolumne über seinen Ex-Verein, kritisiert die Entscheidung den Coach noch bis Saisonende zu halten: "Ich finde, dass ein neuer Impuls für die letzten Spiele gutgetan hätte, aber anscheinend gab es keine Alternative."

"Tuchel hat keinen Einfluss mehr"

Das Gefühl, dass Tuchel nichts mehr bewirken könne, habe sich mit der Pleite in Heidenheim gezeigt. In den letzten zwölf Monaten sei laut dem Rekord-Nationalspieler Deutschlands zu viel vorgefallen.

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    "Gewisse Entscheidungen, Analysen und seine öffentliche Kritik sind bei vielen Spielern nicht gut angekommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tuchel noch den Einfluss auf die Mannschaft hat, den sich der Verein wünscht", meint Matthäus weiter.

    "Die kotzen innerlich"

    Gerade mit Führungsspielern wie Thomas Müller, Joshua Kimmich oder Leon Goretzka habe es sich der 50-Jährige verscherzt. "Auch wenn Müller nach außen hin lacht, aber innerlich kotzt er doch", wird der Weltmeister von 1990 deutlich und spricht damit eine Aussage von Tuchel nach dem Spiel an. "Das war kein Thomas-Müller-Spiel", sagte er nach der Niederlage in Heidenheim.

    Schlosshotel Berlin – das EM-Quartier des ÖFB

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      Schlosshotel Berlin – das EM-Quartier des ÖFB
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      Auch die anhaltende Diskussion über Kimmich und die "Holding-Six"-Debatte sieht der 63-Jährige kritisch: "Kimmich hat bestimmt auch gekotzt, wenn Tuchel von der Holding-Six geredet hat. Ich will als Spieler nicht hören, dass ich auf der Position nicht gut genug bin, wo ich zwei Jahre zuvor die Champions League gewonnen habe und wo ich ein Leader war."

      Nach der Saison müsse sich einiges ändern: "Max Eberl und Christoph Freund müssen nach der Saison einige Personalentscheidungen treffen, die aber nicht einfach sein werden." Dabei nennt der Deutsche Namen wie Alphonso Davies und Dayot Upamecano.

      red
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