Omid Scobie
"Tut Queen keinen Gefallen": Experte zu Lilibet-Debatte
In die Diskussion rund um den Namen von Harrys und Meghans Tochter schaltet sich nun der Royal-Biograf Omid Scobie ein. Er verteidigt beide Seiten.
Die Debatte um den Namen von Prinz Harrys (39) und Herzogin Meghans (42) Tochter Lilibet (2) ist jüngst neu entfacht. Konkret geht es darum, ob die verstorbene Monarchin dem Paar die Erlaubnis gegeben hat, seine Tochter nach ihr zu benennen.
Falsche Darstellung der Queen
Jetzt schaltet sich der Insider und Buchautor Omid Scobie in die Diskussion ein. Zum Gerücht, Queen Elizabeth II. (†96) habe einen Wutanfall gehabt, als sie den Namen ihrer Urenkelin erfuhr, schreibt er auf X: "Keine dieser Lilibet-'Enthüllungen' tut der verstorbenen Königin einen Gefallen. Sie widersprechen nicht nur den Angaben, die der Palast in einer gemeinsam verfassten Biografie im Jahr 2022 gemacht hat, sondern stellen die Monarchin auch auf eine Weise dar, wie die Öffentlichkeit sie nicht kannte."
Queen fühlte sich geehrt
Wenig überraschend verteidigt Omid auch seine Lieblingsroyals Harry und Meghan. Schon in seinem Enthüllungsbuch "Endgame" setzte er sich für die Ex-Royals ein. So postete er einen Artikel von 2022, in dem der Freund und Biograf der Royals, Gyles Brandreth, schrieb, dass Elizabeth II. es als Kompliment sah, dass Harry und Meghan ihre Tochter Lilibet nannten. Der Name wurde nur von den engsten Vertrauten der Queen, darunter ihr Mann Prinz Philip (†99), für die Monarchin genutzt.
Die aktuelle Diskussion nimmt das Thema auf, welches die "BBC" bereits vor zwei Jahren öffentlich machte. Ein Insider aus dem Palast meinte damals, die Queen wurde nie gefragt, ob sie mit der Verwendung ihres Spitznamens einverstanden sei. Dies schrieb der Königshaus-Korrespondent Jonny Dymond auf X (damals Twitter). Harry und Meghan schalteten gar ihre Anwälte ein, um gegen die Behauptung vorzugehen. In einem Statement ließ der Prinz damals verlauten, dass er sehr wohl mit seiner Großmutter über den Namen gesprochen hatte.