Welt

Türkei meldet Festnahme und droht mit Vergeltung

Im Zentrum von Istanbul ist es am Sonntag zu einer starken Explosion gekommen. 6 Menschen sind dabei ums Leben gekommen. Nun gibt es eine Festnahme.

20 Minuten
1/9
Gehe zur Galerie
    In einer Fußgängerzone mitten in der Istanbuler Innenstadt hat sich eine heftige Explosion ereignet.
    In einer Fußgängerzone mitten in der Istanbuler Innenstadt hat sich eine heftige Explosion ereignet.
    REUTERS

    Nach dem Bombenanschlag in der türkischen Metropole Istanbul mit sechs Todesopfern und über 80 Verletzten haben die Behörden nach eigener Darstellung die Person festgenommen, die die Bombe auf der Einkaufsstrasse Istiklal hinterlegt haben soll. Das teilte Innenminister Süleyman Soylu am frühen Montagmorgen nach Angaben des staatlichen Senders TRT mit. Es gebe Verbindungen zur verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Soylu kündigte laut TRT Vergeltung an.

    Die türkische Regierung hatte zuvor von einer verdächtigen Frau gesprochen. Auf Videos sei zu sehen, dass die Frau etwa 40 Minuten lang auf einer Bank auf der Einkaufsstrasse gesessen habe und kurz vor der Detonation aufstand, so Justizminister Bekir Bozdag.

    Mädchen (6) unter Opfern

    Bei dem Anschlag in einer belebten Einkaufsstraße in Istanbul sind am Sonntag mindestens sechs Menschen getötet verletzt worden. Unter den Opfern befindet sich auch ein sechsjähriges Mädchen, wie die "Sky News" berichtet. Ecrin und ihr Vater Yusuf Medyan hätten sich zum Zeitpunkt der Explosion beim Unglücksort befunden – auch ihr Vater ist ums Leben gekommen.

    1/65
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
      An der Unterhaltung teilnehmen