Fussball
Tuchel gab Bayern-Ikone Hoeneß dieses Versprechen
Thomas Tuchel hat erneut die Bedeutung von Ehrenpräsident Uli Hoeneß für Bayern München unterstrichen. Er gab der Vereinsikone sogar ein Versprechen.
Wie der 49-Jährige am Freitag bestätigte, habe er in den Verhandlungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Vorstandsboss Oliver Kahn vor seinem Engagement als Bayern-Trainer auch mehrmals mit Hoeneß gesprochen.
"Es war mir ein großes Anliegen, mit ihm zu sprechen", sagte Tuchel. "Ich wollte ihm sagen, dass ich mein Bestes gebe, um auf seinen Klub aufzupassen", verriet der deutsche Star-Trainer das Versprechen, das er dem heute 71-Jährigen gab.
Versprechen an Hoeneß
Tuchel hatte sich schon bei seiner Vorstellung als Bayern-Trainer bei Hoeneß bedankt, die beiden kennen sich schon seit 2015, der langjährige Manager und Präsident der Münchener gilt als großer Bewunderer Tuchels. Schon 2018 standen Hoeneß und der damalige Vorstand Karl-Heinz Rummenigge mit Tuchel in Gesprächen über ein mögliches Bayern-Engagement. Damals zögerte der Bayern-Ehrenpräsident allerdings, wollte die endgültige Entscheidung von Jupp Heynckes, der schließlich seine Trainer-Karriere beendete, abwarten. Derweil stand Tuchel bereits Paris St.-Germain im Wort.
"Der FC Bayern ist Uli Hoeneß und Uli Hoeneß ist der FC Bayern", betonte Tuchel nun, merkte gleichwohl an: "Im Alltag sind andere meine Ansprechpartner, und damit fühle ich mich auch wohl."
Seinen Einstand als Bayern-Trainer gibt Tuchel schon am Samstag im Bundesliga-Schlagerspiel gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr). Und damit ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub, den BVB.
(AFP/red)