Ex-Mitschüler packen aus

Trump-Sohn Barron: Keine Partys, Agenten auf dem WC

Nach dem Ende der Schulzeit packen Mitschüler über Trump-Sohn aus. Barron sei nie auf Schulpartys oder Dates gewesen und habe nur Zuhause gegessen.

Trump-Sohn Barron: Keine Partys, Agenten auf dem WC
Melanie, Barron und Donald Trump mit dem Vater der ehemaligen First Lady auf der Beerbigung ihrer Mutter.
GIORGIO VIERA / AFP / picturedesk.com

Als sein Vater Präsident wurde, war er noch ein Kind. Seine Mutter hielt ihn größtenteils von der Öffentlichkeit fern. Heute ist das anders: Barron Trump ist 18 Jahre alt und trat zum Beispiel im Juli mit seinem Vater an einem Wahlkampf-Event in Miami auf. Als er der Menge zuwinkte und Trumps typische Faust in die Luft hielt, bekam er Standing Ovations. Ehemalige Mitschüler haben nun über Barrons Schulzeit ausgepackt.

Viel war über den 18-Jährigen und sein Leben bisher nicht bekannt. Nun geben jedoch Erzählungen ehemaliger Oberstufen-Mitschüler einen Einblick in Barrons Jugend. Diese soll von einem hohen Maß an Sicherheit und Privatsphäre geprägt gewesen sein, was ihn von vielen normalen Erfahrungen eines Highschool-Schülers ausschloss.

Mit Secret Service-Agenten aufs WC

Barron Trump sei während seiner Schulzeit an der exklusiven Oxbridge Academy in West Palm Beach, Florida, durchgehend von Secret-Service-Agenten bewacht worden, sagen mehrere Ex-Mitschüler gegenüber "Daily Mail". Die Agenten hätten ihn auf dem gesamten Campus begleitet, Wache vor seinen Klassenräumen gestanden und ihn sogar auf die Toilette eskortiert. Der Grund: die Sicherstellung seiner Sicherheit.

Barron William Trump im Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner für seinen Vater.
Barron William Trump im Juli bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner für seinen Vater.
REUTERS/Marco Bello


Aus diesem Grund sei Barron in den Schulunterlagen auch unter dem Alias "Jack" registriert gewesen. So sollten seine persönlichen Daten, wie zum Beispiel seine Noten, vor Hackern geschützt werden. Auch bei der Abschlussfeier im Mai 2024 seien strenge Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden, darunter Metalldetektoren und Scharfschützen, die die Veranstaltung sicherten. Dort hatte sich nämlich Papa Trump angekündigt.

Barron war nie auf Schulpartys oder Dates
Ein anonymer Freund über den Trump-Sohnes

Das Sozialleben des jüngsten Trump-Sohns sei während seiner Schulzeit stark eingeschränkt gewesen. Auf Wunsch seiner Mutter Melania soll Barron keine Social Media gehabt haben und auch andere hätten ihn dort nicht erwähnen dürfen. Auch im Jahrbuch der Schule sei er nicht erschienen. Trotz seiner lustigen und geselligen Art, wie ihn die Mitschüler beschrieben, sei er von vielen als rätselhaft wahrgenommen worden: "Er hat nie an Footballspielen oder Schulpartys teilgenommen. Ich glaube nicht, dass er sich mit jemandem außerhalb der Schule getroffen hat oder Dates hatte", sagte ein Freund.

Auch habe er nie in der Schulkantine der Schule zu Mittag gegessen. Er habe sich zwar stets dort mit Freunden getroffen, von den verschiedenen Buffets und Theken habe er jedoch nichts gegessen. "Er hat uns nie den Grund dafür genannt, nur dass er warten würde, bis er zu Hause war, um zu essen. Es war schon ziemlich ungewöhnlich", erklärte ein Freund.

Im Herbst geht er aufs College

In der Schule galt der heute 18-Jährige als charmanter und vorbildlicher Schüler, der ein großes Interesse für Fußball zeigte und das Videospiel "Clash of Clans" mochte. Trotz seiner Körpergröße von über zwei Metern habe er die gleiche Schuluniform wie alle anderen getragen.

Lange her: Bei der Ehrung auf dem Hollywood Walk of Fame hält Trump 2007 den einjährigen Barron auf dem Arm.
Lange her: Bei der Ehrung auf dem Hollywood Walk of Fame hält Trump 2007 den einjährigen Barron auf dem Arm.
Damian Dovarganes / AP / picturedesk.com

Barron sei in verschiedenen anspruchsvollen Kursen eingeschrieben gewesen: "Er machte eine Kombination aus Ehren- und Honorarseminarklassen, die akademisch anspruchsvollsten Lektionen, die von der Schule angeboten wurden", sagte ein Insider. Im Herbst soll Barron mit der Universität beginnen. An welches College er gehen wird, ist bisher nicht bekannt. Laut Papa Trump habe er sich jedoch bereits für eine entschieden.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Barron Trump, der 18-jährige Sohn des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, führte während seiner Schulzeit an der exklusiven Oxbridge Academy in Florida ein Leben unter strengen Sicherheitsmaßnahmen, die ihn von normalen Highschool-Erfahrungen ausschlossen
    • Unter dem Alias "Jack" registriert, wurde er von Secret-Service-Agenten bewacht und durfte kein Social Media nutzen
    • Trotz seines charmanten und vorbildlichen Verhaltens war sein Sozialleben stark eingeschränkt
    • Im Herbst wird er sein Studium beginnen
    20 Minuten, red
    Akt.