Brisante Ankündigungen

Trump lässt aufhorchen: "Transgender-Wahn beenden"

Nachdem es um Donald Trump seit seinem Wahlsieg ungewöhnlich ruhig wurde, meldete er sich kurz vor Weihnachten mit  zu Wort.

Newsdesk Heute
Trump lässt aufhorchen: "Transgender-Wahn beenden"
Bei einer Veranstaltung in Phoenix, im Bundesstaat Arizona und auf Social-Media, machte Donald Trump einige brisante Ankündigungen.
REUTERS

Donald Trump kündigte an, in seiner zweiten Amtszeit den "Transgender-Wahnsinn" beenden zu wollen". Der "Transgender-Wahn" soll am Tag seiner Amtsübernahme ein Ende finden, erklärte der wiedergewählte US-Präsident bei einer Veranstaltung am Sonntag in Arizona. Seine offizielle Politik werde sich danach richten, "dass es nur zwei Geschlechter gibt, männlich und weiblich".

Weitere Vorhaben von ihm seien, dem höchsten Berg der USA, seinen vorherigen Namen zurückgeben zu wollen, sowie die Kontrolle über den Panama-Kanal zurückzufordern. Außerdem postete auf Social-Media er über die "Notwendigkeit" der Kontrolle der USA über Grönland.

Klare Agenda

"Ich werde Durchführungsverordnungen unterzeichnen, um die sexuelle Verstümmelung von Kindern zu beenden und Transgender aus der Armee und aus unseren (...) Schulen zu verbannen", ließ Trump aufhorchen. Zudem wolle er "Männer aus dem Frauensport heraushalten" – das Thema "Transgender-Personen im Sport", sorgte in den vergangenen Jahren international für Gesprächsstoff.

Weiters wolle er den Berg Denali in Alaska, wie ihn die Ureinwohner Alaskas nennen, wieder zu Mount McKinley umbenennen. Laut dem US-Innenministerium war der Berg nach Präsident William McKinley benannt, der allerdings nie dort hinreiste und keine signifikante historische Verbindung zu dem Berg oder Alaska hat. Die Änderung von McKinley zu Denali erfolgte im Jahr 2015.

Rückforderung der Kontrolle

Ebenfalls für Furore sorgte Trumps Meldung via der Social-Media-Plattform "Truth Social", zur Bedeutung der Kontrolle der USA über Grönland: "Im Interesse der nationalen Sicherheit und der Freiheit in der Welt sind die USA der Ansicht, dass der Besitz und die Kontrolle von Grönland eine absolute Notwendigkeit sind." Trump machte während seiner ersten Amtszeit den Vorschlag Grönland zu kaufen, Dänemark lehnte dankend ab.

Beim "AmericaFest" in Arizona drohte Trump außerdem an, die Kontrolle über den Panama-Kanal zurück fordern zu wollen. Panamas Präsident José Raúl Mulino reagierte prompt darauf: "Als Präsident möchte ich klar zum Ausdruck bringen, dass jeder Quadratmeter des Panamakanals und seiner angrenzenden Zone zu Panama gehört und dies auch weiterhin tun wird."

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    Auf den Punkt gebracht

    • Donald Trump hat angekündigt, in seiner zweiten Amtszeit den "Transgender-Wahn" beenden zu wollen und plant, Transgender-Personen aus der Armee und Schulen zu verbannen sowie Männer aus dem Frauensport herauszuhalten.
    • Zudem möchte er den Berg Denali wieder in Mount McKinley umbenennen und die Kontrolle über Grönland und den Panama-Kanal zurückerlangen.
    red
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