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"Staatsstreich!" Trump-Fans dringen in Kapitol ein

Anhänger des abgewählten Präsidenten sind in das Kapitol in Washington, DC eingedrungen. Die Lage ist brenzlig.

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Trump-Anhänger stürmen das Kapitol.
Trump-Anhänger stürmen das Kapitol.
REUTERS

Vor der Bestätigung der Ergebnisse der US-Präsidentenwahl im US-Kongress ist es vor dem Kapitol in Washington zu Zusammenstößen zwischen Anhängern des abgewählten Präsidenten Donald Trump und Sicherheitsleuten gekommen.

Auf Bildern mehrerer TV-Sender war zu sehen, wie Hunderte Unterstützer des US-Präsidenten nach einer Rede Trumps auf den Parlamentssitz zumarschierten, einige lieferten sich Handgreiflichkeiten mit Einsatzkräften. Der "Washington Post" zufolge wurden mindestens zwei zum Parlamentskomplex gehörende Gebäude in der Nähe evakuiert. Nach und nach rissen die Randalierer alle Sicherheitswälle ein und drangen ins Kapitol ein.

Trump hatte in seiner Rede über angeblichen Betrug bei der US-Präsidentenwahl seine Anhänger dazu aufgerufen, zum Kapitol zu ziehen, das den Senat und das Abgeordnetenhaus beherbergt. Für Betrug gibt es keinerlei Beweise.

Nach dem Eindringen seiner Anhänger versuchte er auf Twitter zu kalmieren: "Bitte unterstützt die Kapitol-Polizei und die Exekutive. Sie sind wirklich auf der Seite dieses Landes. Bleibt friedlich."

Die Polizisten im und vor dem Kapitol sind hoffnungslos in Unterzahl. CNN berichtet indes vor einem "bewaffneten Standoff" vor dem Kapitol. Noch gibt es jedoch keine Nachrichten von verletzten Polizisten, Trump-Anhängern oder einem Schusswechsel.

Die Polizei hat laut US-Medien bereits vor einiger Zeit Verstärkung von Polizei und Geheimdienst angefordert, die anscheinend noch nicht eingetroffen ist. In den Livebildern sind Sirenen zu hören, Unterstützung ist allerdings noch keine zu sehen.

Gasmasken

Abgeordnete des US-Kongresses wurden aus dem Gebäude gebracht. Der republikanische Mehrheitsführer Mitch McConnell und andere Politiker wurden begleitet von Mitarbeitern und Polizei hinausgeführt. Auch Mitglieder des Repräsentantenhauses verließen das Gebäude. Da in der Rotunde des Kapitols Tränengas eingesetzt wurde, forderte die Polizei die Abgeordneten auf, Gasmasken aufzusetzen. Der republikanische Abgeordnete Adam Kinzinger aus Illinois spricht Klartext. "Das ist ein versuchter Staatsstreich", schreibt er auf Twitter.

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    Sturm auf das US-Capitol in Washington.
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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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