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Trotz Null-Covid-Politik: China meldet 13.000 Fälle

Lange Zeit war China ein Musterschüler in der Corona-Bekämpfung. Seit einiger Zeit gehen die Fälle wieder nach oben – am Sonntag waren es über 13.000.

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Trotz einer strikten Null-Covid-Politik gehen die Corona-Zahlen in China nach oben.
Trotz einer strikten Null-Covid-Politik gehen die Corona-Zahlen in China nach oben.
Zhang Bowen Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

China hat am Sonntag mehr als 13.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet. Insgesamt wurden nach Behördenangaben 13.146 Fälle registriert – so viele wie nie seit dem Höhepunkt der ersten Welle vor über zwei Jahren. Mehr als 11.000 der Infektionen verliefen jedoch asymptomatisch, teilte die Nationale Gesundheitskommission mit. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet.

Mit mehr als 8.200 Neuinfektionen entfällt der Großteil der landesweiten Fälle auf die Metropole Shanghai. Allerdings hat sich die hochansteckende Omikron-Variante inzwischen auf mehr als ein Dutzend Provinzen ausgebreitet.

Trotz Null-Covid-Politik

Im internationalen Vergleich sind die chinesischen Zahlen relativ niedrig, China hatte in den vergangenen beiden Jahren jedoch stets nur zweistellige Fallzahlen verzeichnet. China ist eines der wenigen Länder, das in der Corona-Pandemie noch immer eine strikte Null-Covid-Strategie verfolgt.

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