0:2 in Frankfurt
Trotz nächster Pleite: BVB-Bekenntnis zu Trainer
Drei Niederlagen in Folge, 2025 noch ohne Punkt – doch Dortmund-Trainer Nuri Sahin darf auch nach dem 0:2 gegen Eintracht Frankfurt weitermachen.
Sportdirektor Sebastian Kehl sprach dem BVB-Trainer trotz der sportlichen Talfahrt das Vertrauen aus. "Wir werden weitermachen in dieser Konstellation. Das Vertrauen hat Nuri", sagte der Dortmund-Boss nach dem 0:2 bei Eintracht Frankfurt bei "DAZN". Für die Schwarz-Gelben war es die dritte Niederlage im dritten Spiel des Jahres, in der Tabelle liegt der Kult-Klub nur auf Rang zehn.
Kehl gab aber auch zu: "Natürlich wirft das Fragen auf, natürlich wird die Kritik größer werden. Natürlich haben wir Fehler gemacht. Am Ende steht man mit leeren Händen da, das ist schon sehr enttäuschend. Wir haben uns das komplett anders vorgestellt."
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"Situation katastrophal"
Sahin hatte erst zu Saisonbeginn den Job beim BVB übernommen, die Hinrunde war allerdings die schlechteste der Dortmunder seit zehn Jahren. "Die Situation ist katastrophal, wird dem Verein nicht gerecht. Aber wir müssen da jetzt durch. Bis zum letzten Tag, an dem ich hier Trainer bin, werden Sie von mir nichts anders hören", sagte Sahin.
Noch im Winter werde der BVB auf dem Transfermarkt tätig werden. "Es ist Fakt, dass wir was machen wollen und auch was machen werden", sagte Sahin.