Oberösterreich

Diese Corona-Nachricht aus OÖ macht Sorgen

Mit einem blauen Auge ist ein Linzer Gymnasium in Sachen Delta-Variante davon gekommen. Es gibt aber eine beunruhigende Nachricht.

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Am Peuerbach-Gymnasium in Linz gibt es den ersten Fall einer Delta-Variante.
Am Peuerbach-Gymnasium in Linz gibt es den ersten Fall einer Delta-Variante.
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Die Delta-Variante des Corona-Virus bereitet Experten Sorgen. Sie ist viel ansteckender als die bereits bekannten Mutationen des Virus. Und sie trifft offenbar vor allem junge Menschen. Wohl auch, weil die noch nicht in einer großen Anzahl geimpft sind.

Nachdem nun bekannt wurde, dass es am Linzer Peuerbach-Gymnasium einen Fall dieser Variante gibt (wir berichteten), ist die Verunsicherung groß. Wird es einen normalen Schulschluss geben? 

Im Fall der Linzer Schule scheint das möglich. Denn die erkrankte Schülerin ist schon seit mehr als zehn Tagen in Quarantäne. Ihre Mitschülerinnen und Mitschüler hatten seitdem keinen Kontakt zu ihr, außerdem machten alle in der Vorwoche die obligatorischen Nasenbohrertests an der Schule.

Keine Symptome, negative Tests

"Es gab keine positiven Fälle, die Kinder in der betroffenen Klasse zeigen keine Symptome und haben einen PCR-Test gemacht. Ich gehe davon aus, dass alle ab Mittwoch wieder in der Schule sind", ist Schuldirektor Herbert Kirschner optimistisch.

Einem normalen Schulschluss am 9. Juli sollte damit nichts mehr im Weg stehen, außer natürlich es gibt einen weiteren Fall.

Beim Krisenstab des Landes OÖ ist man noch entspannt: "Die Lage in den Schulen wird sehr genau beobachtet und sämtliche Schutzmaßnahmen gemäß den Bundesvorgaben umgesetzt. Oberösterreich geht hier keinen anderen Weg als andere Bundesländer. Pläne zu einer vorzeitigen Schließung der Schulen gibt es derzeit nicht", heißt es da auf Nachfrage von "Heute".

Schon sieben Delta-Fälle in OÖ

Was aber für Sorgenfalten bei den Verantwortlichen sorgen könnte, ist die Entwicklung der Delta-Fälle in OÖ. Mittlerweile gibt es schon sieben PCR-bestätigte Fälle. Und: "In der Kalenderwoche 24 wurde bei allen durchgeführten positiven PCR-Testungen ein Mutationsanteil von 85,94 Prozent festgestellt", wie der Krisenstab am Montagabend berichtete. 

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