Szene
Trotz "Dancing Stars" aus – Dieses Paar tanzt weiter
Es war ein tragischer Moment bei "Dancing Stars", als Lilian Klebow und Florian Gschaider ihr Aus verkündeten. Ist vielleicht doch nicht alles vorbei?
Am 12. Mai ist es endlich so weit: Nachdem sich mehrere österreichische Promis seit Ende März Woche für Woche auf das ORF-Parkett wagten und ihr tänzerisches Können präsentierten, wird einer der verbliebenen drei am Freitag zum "Dancing Star" gekrönt. Lilian Klebow (43) schaffte es an der Seite von Florian Gschaider (43) bis ins Halbfinale.
Da musste sich das beliebte Tanzpaar bedauerlicherweise geschlagen geben und das noch bevor sie ihre einstudierte Performance zum Besten geben konnten. Der Profitänzer hatte sich in der Generalprobe so schwer verletzt, dass ein weiteres Teilnehmen an dem beliebten TV-Format für ihn unmöglich wurde. Ein Muskelfaserriss wird ihn auch noch im Laufe der kommenden Wochen einschränken.
Klebow entschied sich dafür, nicht ohne Gschaider weiterzumachen und bereut ihr mehr oder weniger freiwilliges Ausscheiden nicht, wie sie im Gespräch mit dem "Kurier" betont. "Letzten Freitag diese Entscheidung getroffen zu haben, war die einzig Richtige. Es war eine Herzensentscheidung. Flo hat auch immer gesagt, dass es nicht um die Choreografie geht, sondern um die Menschen, die sie tanzen", schildert sie im Gespräch mit der Tageszeitung.
Weitere gemeinsame Projekte in Planung
Das Tanzen will die Schauspielerin trotzdem nicht aufgeben. "Ich möchte aus diesem Universum gar nicht mehr raus, weil ich es großartig finde. Es gibt ja so viele verschiedene Möglichkeiten zu tanzen", schwärmt sie nach ihrem Show-Aus. Als zukünftiger Tanzpartner kommt für sie in erster Linie ihr Mann infrage. Allerdings könnte es auch ein tänzerisches Comeback an der Seite von Gschaider geben.
"Ansonsten würde ich mich freuen, einfach so weiter trainieren zu dürfen", gesteht Klebow und grinst in Richtung ihres ehemaligen Lehrers. "Das werden wir schon hinbekommen", zeigt sich auch der Verletzte positiv. Außerdem kündigen die beiden an, abseits des Tanzparketts zusammenarbeiten zu wollen. "Diese Kreativität, die wir miteinander hatten, war einfach sehr, sehr schön", begründet der "SOKO Donau"-Star diese Entscheidung. Unter anderem sei von einem Bühnenprogramm oder einem Buchprojekt die Rede.