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Trip in die Antarktis – "Nur das Eis und ich"
Auge in Auge mit einem Pinguin: Sarah Scharf kämpft nach einer Expedition gegen die Erderhitzung an.
"Nur das ewige Eis und ich – es war eine wundervolle Stille", schwärmt Sarah Scharf. Die 27-Jährige aus Baden (NÖ) erfüllte sich einen Lebenstraum und begab sich auf Expedition mit dem legendären Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise".
Die der Antarktis eigene Magie hat sie nachhaltig beeindruckt: "Es war unglaublich, diese unfassbare Naturgewalt so direkt mitzuerleben. Es gibt keine Zivilisationsgeräusche, nur das Eis arbeitet", so die Aktivistin.
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Doch der paradiesische Schein trügt: In der Antarktis droht der Thwaites-Gletscher – eine riesige Eismasse von der Größe Tschechiens, Österreichs und der Schweiz – zu zerbrechen. Das aufkommende Schmelzwasser alleine wäre für rund vier Prozent des weltweiten Meeresspiegelanstiegs verantwortlich.
"Es ist einfach ein Wahnsinn, wie schön unsere Welt ist!"
Sarah Scharf will gegen die Zerstörung der Antarktis ankämpfen. Einen Schlüsselmoment ihrer Reise bescherte ihr nämlich ein Pinguin, der sie besonders berührt hat: Beim Tauchen im antarktischen Wasser schwamm er ganz nah an sie: "Ich dachte mir: Es ist einfach ein Wahnsinn, wie schön unsere Welt ist!" Für sie lohne es sich, zu kämpfen.
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