Formel 1
Helikopter kostet Schumi-Sohn Debüt in der Formel 1
Mick Schumacher muss auf seine Premiere in der Formel 1 warten. Das schlechte Wetter um den Nürburgring verhinderte das "Königsklassen"-Debüt.
Der 21-jährige Sohn von PS-Ikone Mick Schumacher hätte das erste freie Training zum Grand Prix der Eifel für Alfa Romeo bestreiten sollen. Dabei hätte Schumi junior Werbung in eigener Sache betreiben können, sich für ein Cockpit in der kommenden Saison empfehlen können. Doch daraus wurde nichts.
Denn Nebel und Regen verhinderten den Start der Trainingssession, obwohl man auf dem Kurs in der "grünen Hölle" fahren hätte können. Das Problem allerdings: Durch den Nebel konnte der Notfall-Helikopter nicht starten, wäre ein schneller Abtransport nach einem schweren Unfall nicht möglich gewesen. So war an den Start der Session nicht zu denken.
Die Boxengasse blieb permanent geschlossen, die Session wurde nicht gestartet. Trotzdem tickte die Uhr gegen den Deutschen. Denn das erste Training endete laut Reglement pünktlich um 12.30 Uhr. Ohne dass eine einzige Runde gedreht worden war.
Ein Einsatz in weiteren Trainingseinheiten ist nicht geplant. Schon am Freitagnachmittag wird wieder Stamm-Pilot Antonio Giovinazzi in den Alfa Romeo steigen. Auch der zweite Ferrari-Rookie Callum Ilott, der die Session im Haas bestreiten hätte sollen, fällt um sein Formel-1-Debüt um.
Auch für den Nachmittag ist die Wettervorhersage in der Eifel weiterhin schlecht. Regen und Nebel sind weiterhin angesagt, die Temperatur ist mit elf Grad recht frisch.