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Trainer bei Rapid? Jetzt spricht Andi Herzog

Wer wird in Zukunft bei Rapid den Trainerjob übernehmen? Andi Herzog wäre eine Möglichkeit. Die Klub-Ikone äußert sich jetzt dazu.

Heute Redaktion
Andreas Herzog
Andreas Herzog
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Fest steht: Bei den Hütteldorfern ist einiges in der Schwebe. Das neue Präsidium ist noch nicht im Amt, Sportchef Zoki Barisic steht als Interimscoach an der Seitenlinie. Wer nach dem Rauswurf von Ferdinand Feldhofer dauerhaft das Traineramt übernimmt, ist offen. Wie üblich machen schon einige Namen die Runde - darunter auch Andi Herzog. Die grün-weiße Klub-Ikone äußert sich nun dazu.

"Ich glaube, dass Rapid eine interessante Geschichte ist", meint der Wiener, der in seiner Karriere 201 Pflichtspiele für Rapid bestritt, auf "ServusTV". "Aber ich setz‘ mich jetzt nicht hierher und sage: Ich will Rapid-Trainer werden, ich will Rapid-Sportchef werden. Ich bin ganz entspannt, sitze zu Hause und wer meine Telefonnummer hat, kann mich anrufen. Dann werden wir über alles plaudern. Aber im Endeffekt ist das alles weit weg."

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Hans Krankl, ebenfalls eine grün-weiße Klub-Ikone, kann sich Herzog als Coach in Hütteldorf vorstellen: "Der Andi Herzog ist prädestiniert dafür, dass er eine der beiden Positionen bei Rapid übernehmen kann. Ob jetzt als Trainer oder Sportdirektor, das müssen die jeweiligen Personen entscheiden", meint der frühere Rapid-Trainer.

Doch das letzte Engagement von Herzog verlief nicht nach Wunsch. Mit der Admira musste er nach zwischenzeitlich guten Leistungen aus der Bundesliga absteigen, es folgte die Vertrags-Auflösung. Ein Makel, wie Herzog selber weiß. "Da haben wir keine Erfolgsgeschichte geschrieben", gibt er zu. Trotzdem kann er sich vorstellen, "in Zukunft wieder einen großen Verein oder eine Nationalmannschaft" zu trainieren. "So heruntergekommen ist mein Selbstvertrauen auch wieder nicht", grinst Herzog.

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