Im Zuge von Reparaturarbeiten in einem Wasserbecken eines Kraftwerks ist am Freitag gegen 15.45 Uhr ein 32-jähriger Berufstaucher ums Leben gekommen. Ersten Erhebungen zufolge kam es während des Tauchgangs zu einem Ausfall der Funkverbindung. Für den Taucher kam jede Hilfe zu spät.
In der Folge sei versucht worden, den Taucher über eine Sicherungsvorrichtung sowie mit Unterstützung eines zweiten Tauchers aus dem Wasser zu retten. Die Feuerwehr war rasch vor Ort, auch ein Rettungshubschrauber landete schnell vor dem Simmeringer Kraftwerk.
Die Wiener Berufsfeuer traf unter anderem mit Einheiten des Tauchdienstes ein. Trotz intensiver Rettungsmaßnahmen konnte der Mann, der sich mehrere Meter unter der Wasseroberfläche befand, nur mehr leblos geborgen werden. Zur Betreuung der anwesenden Personen war die Akutbetreuung Wien im Einsatz. Das Arbeitsinspektorat ist über den Vorfall in Kenntnis.