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Tragische Vergangenheit: Camillas Geheimnis enthüllt
Hinter Königin Camillas royaler Fassade verbirgt sich ein erschütterndes Familiengeheimnis, das sie bis heute hütet.
Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt macht sich Queen Camilla (76) für ein Herzensthema stark: Die Ehefrau von King Charles (74) setzt sich gegen häusliche Gewalt ein. Bereits kurz nach ihrer Krönung war eine ihrer ersten Amtshandlungen, eine Konferenz einzuberufen, in der darüber gesprochen wurde, wie auf die steigende Gewalt gegenüber Frauen weltweit aufmerksam gemacht werden könnte.
Nun soll "The Mail on Sunday" herausgefunden haben, warum sich die 76-Jährige genau diese Problematik derart verbunden fühlt. Camillas unermüdliches Einsatz gegen die Gewalt an Frauen soll auf ihre eigene Familiengeschichte zurückzuführen sein. Gemäß der Akten des Nationalarchivs, auf die sich das Medium beruft, war ihr Großvater väterlicherseits gewalttätig.
Camilla äußert sich nicht zu dem Vorfall
Am 17. August 1916 soll Philip Morton Shand seine erste Ehefrau Edith in der gemeinsamen Villa im Südwesten Londons überfallen haben. Damals war die Freundin von Camillas Großvater im vierten Monat schwanger. In den Scheidungspapieren ist der Vorfall laut "The Mail on Sunday" folgendermaßen dokumentiert: "Der besagte Philip Morton Shand griff [seine Frau] gewaltsam an, indem er sie in ihrem Nachthemd an den Armen aus dem Bett in ein Nebenzimmer zerrte, ihr die Brust und die Knie quetschte und auf den Kopf schlug, woraufhin sie ohnmächtig wurde. Zu diesem Zeitpunkt war [sie] schwanger, und in Anbetracht ihres Zustands wurde sie auf ärztlichen Rat hin von [Shands] Vater in sein Haus am Edwardes Place gebracht."
Nach dem gewaltsamen Vergehen trennten sich Edith und Philip. Die Schwangere blieb alleine zurück, während sich Philip den Royal Fusiliers anschloss, und brachte später ihren Sohn zur Welt. Ein Sprecher der Königin richtete "The Mail on Sunday" aus, dass sich Königin Camilla nicht zu ihrem Großvater äußern werde.