Oberösterreich
"Tragisch genug" – Trauer nach Unfalltod von Teenager
Nach dem Unfalltod eines 16-jährigen Innviertlers sind jetzt weitere Details ans Licht gekommen. Die Polizei hat die Eltern des Jugendlichen befragt.
Wie sich herausstellte, war der Bursch vor dem folgenschweren Zwischenfall am Sonntag auf der A8 in Haag am Hausruck (Bez. Grieskirchen) in einer nahegelegenen Disco. Gegen 5.40 Uhr verlor er schließlich wie berichtet sein Leben auf der Autobahn.
Der Teenager aus dem Bezirk Ried im Innkreis stand im Dunkeln plötzlich auf dem rechten Fahrstreifen. Er wurde vom Pkw einer 19-jährigen Lenkerin aus Deutschland erfasst und weggeschleudert.
Ein nachkommender Wagen überrollte den 16-Jährigen noch einmal. Der Fahrer machte sich aus dem Staub.
Der Jugendliche wurde bereits vom ersten Auto so schwer erwischt, "dass er sofort tot gewesen sein muss", erklärte die Polizei gegenüber "Heute". Der Unfallhergang sei eindeutig geklärt. Vom flüchtigen Lenker fehlte aber bis Montagnachmittag jede Spur.
Keine Hinweise auf Alkoholisierung
Mysteriös bleibt zudem, wie der Bursch auf die Idee gekommen ist, auf die Innkreisautobahn zu laufen. Hinweise auf eine Alkoholisierung habe es nicht gegeben, so die Exekutive. "Was passiert ist, ist aber ohnehin tragisch genug."