Formel 1
Tränen in Texas! So rührend weint Horner um Mateschitz
Die Nachricht vom Tod von Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz erschüttert die Formel 1. In Texas weinen seine Weggefährten um ihn.
Dietrich Mateschitz ist tot! Am späten Samstagabend erfuhren Red-Bull-Mitarbeiter in einer E-Mail vom Ableben des Firmengründers. Heißt: Die traurige Nachricht erreichte Red Bull Racing unmittelbar vor Start des Qualifyings zum Grand Prix in Texas, USA.
Die Team-Granden reagieren tief betroffen. Teamchef Christian Horner hat Tränen in den Augen, als er in einem rührenden ersten Statement sagt: "Er war ein bemerkenswerter Mann und hat viel für seine Mitmenschen getan. Dietrich hat uns alle inspiriert. Er ist der Grund, warum wir hier sind. Es war seine Leidenschaft für die Formel 1 und seine Ideen, die dazu geführt haben, dass er gleich zwei Teams in der Boxengasse hatte. Er war enthusiastisch, hat uns alle ermutigt und unterstützt. In den guten und schlechten Tagen. Wir schulden ihm sehr viel."
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Der Red-Bull-Gründer verstarb im Alter von 78 Jahren. Er hinterlässt ein Sport-Imperium. Hier alle aktuellen "Heute"-Stories im Überblick:
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Motorsportchef Helmut Marko war nicht nur ein langer Weggefährte von Mateschitz. Die beiden Österreicher verband auch eine Freundschaft. Bei "Sky trauert er: "Wir wussten, dass er in einem sehr schweren gesundheitlichen Zustand war. Aber trotzdem, nachdem es nun eingetreten ist, ist es für uns alle unfassbar."
Mateschitz hat die Formel 1 mit der Gründung von Red Bull Racing und Alpha Tauri, früher Toro Rosso, nachhaltig geprägt. Nach vier Titel von Sebastian Vettel eroberte am vergangenen Wochenende Max Verstappen zum zweiten Mal in Folge die Weltmeisterschaft – die sechste für die "Bullen".