Traditionsbruch: Verzichtet Kate jetzt auf ihre Krone?

In wenigen Wochen blickt die Welt nach London, wenn König Charles (74) und Königsgemahlin Camilla (75) in der Westminster Abbey gekrönt werden. Obwohl der Monarch angekündigt hat, dass seine Zeremonie "kürzer und billiger" ausfallen werde als jene seiner im September verstorbenen Mutter, folgen viele Details dennoch den Traditionen des britischen Königshauses.

Dazu zählt unter anderem, dass royale Frauen ein Diadem tragen. Wie bereits bei der Krönung von Queen Elizabeth 1953 sollen die adeligen Häupter auch bei Charles’ Zeremonie königliche Schmuckstücke zieren. Doch ausgerechnet Prinzessin Kate scheint sich gegen diese Gepflogenheiten auszusprechen.

Prinzessin Kate strebt keinen offiziellen Look an

"Bei der Krönung der Königin im Jahr 1953 wurden Tiaras von fast jeder königlichen Dame getragen, ebenso von vielen aristokratischen Frauen, aber die Zeiten haben sich in 70 Jahren sicherlich geändert", erklärte Lauren Kiehna, Autorin von "The Court Jeweler", gegenüber dem "People"-Magazin. Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William (40) soll stattdessen einen weniger offiziellen Look anstreben und die königlichen Erbjuwelen gegen einen Hut oder Fascinator tauschen wollen, heißt es aus royalen Kreisen.

Hinter den Palastmauern soll über das mögliche Fehlen eines Diadems aktuell heftig diskutiert werden. Eine definitive Wahl sei noch nicht getroffen worden. Doch sollte sich die dreifache Mutter dagegen entscheiden, werde man bei der Krönung "immer noch einige großartige Juwelen wie Halsketten, Broschen und Ohrringe sehen", so Juwelen-Expertin Lauren Kiehna zum US-amerikanischen Promi-Magazin.

Ebenfalls könnte der Tiara-Verzicht eine Änderung in der Kleiderordnung bringen. Wenn sich Charles ein Beispiel an der Krönung von König Willem-Alexander der Niederlande (55) nimmt, wird es eine "formelle Kleiderordnung geben". Das würde bedeuteten, dass Kate und die anderen royalen Frauen nicht zwingend bodenlange Kleider tragen müssten.

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