Szene
Toys R Us nimmt Breaking Bad-Figuren aus Handel
Nach dem Protest einer Mutter aus Florida hat der US-Spielzeugkonzern Toys R Us Spielzeugfiguren mit den "Breaking Bad"-Charakteren aus dem Sortiment genommen.
Nach dem Protest einer Mutter aus Florida hat der US-Spielzeugkonzern Toys R Us Spielzeugfiguren mit den aus dem Sortiment genommen.
"Sagen wir einfach, sie nehmen eine unbefristete Auszeit", so der Konzern via Twitter. Zuvor hatte die Frau eine Petition im Internet gestartet und dafür mehr als 9.000 Unterstützer gewonnen.
Kinder werden beeinflusst
Der Frau waren die Figuren aus der düsteren Krimiserie mit Revolver und Säckchen voller Drogen oder Bargeld in der Hand zu schädlich für Kinder. So etwas dürfe nicht "neben Barbies und Disney-Figuren verkauft werden".
Die Petition hat allerdings auch eine Gegenbewegung entfacht. "Es gibt Spielsachen für alle Altersgruppen", heißt es in einer Petition, die die Figuren im Regal lassen will. Allerdings hatte sie bis Dienstag nur 3.300 Unterschriften.
Hauptdarsteller Bryan Cranston reagierte auf die Petition der Mutter aus Florida mit Spott per Twitter: "Ich bin so wütend, dass ich meine 'Mutter aus Florida'-Spielzeugfigur aus Protest verbrannt habe."