Fahrzeughalter angeschrieben

Toyota ruft 33.000 Autos zurück – der Grund verblüfft

Toyota ruft über 33.000 Autos zurück. Betroffen sind 23 Toyota-Modelle aus den Jahren 2023 und 2024. Der Grund für die Rückrufaktion ist klebrig.

Newsdesk Heute
Toyota ruft 33.000 Autos zurück – der Grund verblüfft
Toyota-Modelle aus den Jahren 2023 und 2024 sind von der Rückrufaktion betroffen – auch der Toyota Corolla
Foto: "Heute"

Der japanische Autohersteller Toyota hat über 33.000 Fahrzeughalter angeschrieben, die Betroffenen sollen ihre Fahrzeuge umgehend zum Händler zurückbringen. Der Grund für den Rückruf überrascht.

Wie die US-Behörde Nationale für Straßenverkehrssicherheit erklärte, wurden Händlerinnen und Händler in den USA schon vor dem 9. August informiert. In einem zweiten Schritt sollen nun die Besitzer per Post benachrichtigt.

Rückruf wegen falschem Aufkleber

Der Rückruf wurde von einem Toyota-Händler aus Texas eingereicht. Grund sind aber nicht etwa Problem mit der Mechanik oder der Elektronik. Die Fahrzeuge müssen noch mal zurück zum Händler, weil ein Aufkleber mit falscher maximalen Ladekapazität geklebt wurde, berichtet "Bild".

Betroffen seien insgesamt 23 Toyota-Modelle aus den Jahren 2023 und 2024 – vom kompakten Corolla, bis hin zum Pick-up Tundra. Durch unterschiedliche Zubehörteile könne das Fahrzeuggewicht um bis zu 50 Kilogramm steigen, wodurch sich die Nutzlast entsprechend reduziert. Ist das der Fall, müsse aber ein entsprechender Aufkleber aktualisiert werden. Das hat man allerdings in den 33.848 Fällen versäumt. All diese Fahrzeuge bekommen nun neue Aufkleber.

Österreich nicht betrofen

In Europa oder gar Österreich können die Kundinnen und Kunden von Toyota aber aufatment. Sie müssen vorerst nicht zum Händler. Der Rückruf wird laut Medienberichten nur in den US-Bundesstaaten Mississippi, Oklahoma und Texas durchgeführt.

Auf den Punkt gebracht

  • Toyota ruft 33.000 Autos zurück, weil ein Aufkleber mit falscher maximaler Ladekapazität angebracht wurde
  • Betroffen sind 23 Toyota-Modelle aus den Jahren 2023 und 2024 in den USA, während Europa und Österreich nicht betroffen sind
red
Akt.
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