Spannung in Bundesliga

Tor-Gala von Hasenhüttl, Leverkusen rückt Bayern näher

Ralph Hasenhüttl und Wolfsburg fertigen Gladbach 5:1 ab. Leverkusen verkürzt mit einem 1:0 gegen Mainz den Rückstand auf Leader Bayern.

Sport Heute
Tor-Gala von Hasenhüttl, Leverkusen rückt Bayern näher
Ralph Hasenhüttl (l.) jubelt mit Patrick Wimmer (Mitte) und Co.
IMAGO/regios24

Der VfL Wolfsburg hat dem direkten Konkurrenten Borussia Mönchengladbach im Rennen um das internationale Geschäft einen herben Dämpfer verpasst. Die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl setzte sich mit 5:1 (1:0) gegen die Fohlen durch, die ohne ihren erkrankten Toptorjäger Tim Kleindienst auskommen mussten. Während der VfL mit 27 Punkten mittendrin im Kampf um die europäischen Plätze ist, tritt Gladbach mit 24 Zählern auf der Stelle.

Jonas Wind (3.) sorgte per Foulelfmeter für einen Wolfsburger Blitzstart, Joakim Maehle (60.), Maximilian Arnold (75.) und Lukas Nmecha (84. und 87.) legten nach. Kurz vor Schluss traf Shio Fukuda (89.) für Gladbach. Der VfL kann nun mit Rückenwind am Samstag (15.30 Uhr/Sky) zu Bayern München reisen.

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    "Insgesamt muss man ein überragendes Spiel gegen den Ball machen, wenn man etwas holen möchte, und das muss das Ziel sein", hatte Hasenhüttl vor der Partie betont. Seine Schützlinge um ÖFB-Teamspieler Patrick Wimmer, der kurz vor der Halbzeit eingewechselt wurde, setzten das ideal um.

    Leverkusen siegt dank Freistoßtor

    Mehr Mühe hatte Double-Sieger Leverkusen. Die "Werkself" hat im Titelrennen der Fußball-Bundesliga dank des Kunstschützen Alejandro Grimaldo erneut keine Schwäche gezeigt und auf der Bayern-Jagd dringend notwendige Zähler eingefahren. Gegen das Überraschungsteam FSV Mainz 05 setzten sich die Hausherren bei klirrender Kälte durch einen traumhaften Freistoß-Treffer des Spaniers mit 1:0 (0:0) durch und sprang wieder auf einen Punkt an den Tabellenführer heran - die Münchner könnten am Mittwoch allerdings zurückschlagen.

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    Grimaldo (48.) traf aus 18 Metern zum Sieg für die klar überlegene Werkself, die nach dem zehnten Pflichtspielerfolg in Serie weiter auf der Erfolgswelle schwimmt und nun gespannt nach München blickt, wo der Spitzenreiter am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim ran muss. Die Mainzer kassierten nach drei Ligasiegen in Folge einen Dämpfer, liegen unter Erfolgscoach Bo Henriksen, der kurz vor Schluss wegen wiederholten Reklamierens die Gelb-Rote Karte sah, aber weiter auf Europacup-Kurs.

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