Topmodel Gisele Bündchen weint bei Polizeikontrolle

Bei einer Polizeikontrolle in Florida bricht Topmodel Gisele Bündchen (43) überraschend in Tränen aus. Die 43-Jährige soll laut "Fox News" am Mittwochmorgen wegen unsicheren Fahrens angehalten worden sein.

Offenbar erwischte der Beamte die Brasilianerin in einem äußerst schwachen Moment. Auf einem Video, welches "TMZ" vorliegt, ist zu sehen, wie die Ex-Frau von Super-Bowl-Star Tom Brady (46) einen Strafzettel entgegennimmt und dabei in Tränen ausbricht.

Sie fühlt sich verfolgt

Wie die im Netz kursierenden Aufnahmen der Bodycam des Beamten zeigen, hatte der Gefühlsausbruch eine Vorgeschichte. "Ich wollte weg von diesem Typen. Er stalkt mich", sagt das Model in dem Video, das während des Gesprächs mit dem Polizisten aufgenommen wurde. Damit meint die 43-Jährige offenbar einen Paparazzo, der sie auf der Straße verfolgt hatte.

Doch Bündchen behauptet, dass sie nicht nur von diesem einen Fotografen verfolgt wird: "Da sind noch mehr." "Ich weiß, wer Sie sind und ich verstehe das, aber ich kann Ihnen da nicht weiterhelfen", versucht sich der Beamte verständnisvoll zu zeigen. Er sei nur dafür zuständig, ihr jetzt einen Strafzettel für zu schnelles Fahren zu geben. Sie solle sich an die Polizei in Miami Beach wenden und die Paparazzi anzeigen, die sie angeblich verfolgten.

"Niemand beschützt" sie

In diesem Moment verliert das Model die Fassung und beginnt zu weinen. Schluchzend erklärt Bündchen, sie fühle sich alleingelassen und "niemand beschützt sie".

Seit ihrer Trennung von Ex-Mann Brady im Oktober 2022 ist bei Bündchen immer wieder die Emotionen hochgekocht. Erst im März brach sie sogar während eines Interviews mit der US-Moderatorin Robin Roberts in Tränen aus und musste das Gespräch kurzzeitig unterbrechen.

Bürgermeister greift ein

Das Video der Interaktion löst im Netz viel Aufsehen aus. Bürgermeister Charles Burkett kritisierte die Polizei in einem Brief und zeigte sich "bestürzt". Die "abweisende Haltung" des Beamten sei "alles, was wir in der Art und Weise, wie unsere Polizei mit unseren Einwohnern umgeht und ihnen dient, nicht sehen wollen".