Kirchler zu "Heute"

Top-Knipser begehrt! "Gustl körperlich eine Maschine"

Fünf Tore in drei Spielen! Liga-Toptorjäger Gustavo Santos wollte nicht mehr Balotelli heißen, steht im Ausland hoch im Kurs.

Sebastian Klein
Top-Knipser begehrt! "Gustl körperlich eine Maschine"
Roland Kirchler (r.) über Tor-Garant Gustavo Santos.
Gepa

Mit Doppelpacks gegen den LASK (2:1) und Wolfsberg (2:0) rettete Gustavo Santos Altach-Coach Joachim Standfest den Job. Sportdirektor Roland Kirchler hatte den Trainer nach dem Cup-Aus und Liga-Fehlstart öffentlich angezählt. Der Toptorjäger brachte die Vorarlberger in die Spur, schoss in drei Spielen alle fünf Altacher Tore.

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    Was macht den Brasilo so stark? "Seine Technik und sein Tempo. Er machte zum ersten Mal die ganze Vorbereitung mit. Körperlich ist der Gustl eine Maschine", sagt Kirchler zu "Heute".

    Das erkannten längst auch internationale Scouts. Der 28-Jährige ist begehrt, laut türkischen Medien ist Sakaryaspor an ihm dran. Kirchler beruhigt die Fans: "Im Moment ist er unverkäuflich." Aber: "Sofern unmoralische Angebote eingehen, werden wir sicher darüber sprechen müssen. Wir werden keine Sinnlos-Aktionen starten und unseren besten Stürmer hergeben, ohne was anderes auf der Seite zu haben."

    Bei Ex-Klub Dornbirn hieß Gustavo noch "Balotelli". Entgegen verbreiteter Gerüchte ist er nicht mit Italien-Star Mario Balotelli verwandt. Eine Irokesen-Frisur hatte ihm einst den Spitznamen eingebrockt. In Altach wollte er wieder Gustavo heißen.

    Zwei Wochen nach "Standfest raus"-Rufen und Kirchlers Donnerwetter („Trainerwechsel? Wir müssen darüber diskutieren.“) hat Gustavo die dunklen Wolken vertrieben. Und: Mit Dijon Kameri kommt ein Salzburg-Offensivtalent per Leihe ins Ländle.

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