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Todesfahrt von Anne Heche – diese Frau verlor ihr Haus
Lynne Mishele verlor durch die Todesfahrt der US-Schauspielerin Anne Heche ihren gesamten Besitz. Nun äußert sie sich erstmals auf Instagram.
Die Sorgen, das Mitgefühl und schließlich auch die Trauer um "Ally McBeal"-Star Anne Heche waren in den vergangenen Tagen gewaltig. In der emotionalen Aufregung gingen die Umstände des Unfalls fast etwas unter.
Denn das Haus, in das die 53-Jährige vor rund zwei Wochen mit hohem Tempo und unter Einfluss von Rauschmitteln gekracht war, brannte dabei fast vollständig nieder. 59 Feuerwehrleute waren wegen des Unfalls im Einsatz. Doch gerettet werden konnte fast nichts. Damit verlor Mieterin Lynne Mishele auf einen Schlag ihr ganzes Hab und Gut.
Ihr Anwalt teilte kurz nach dem tragischen Ereignis mit, dass seine Mandantin am Boden zerstört sei, "nicht nur, weil sie und ihre Haustiere fast ums Leben gekommen wären, sondern weil ihr gesamtes Eigentum, einschließlich Gegenständen von tiefem sentimentalen Wert, zerstört wurde." Doch nun scheint sich die Wut und Enttäuschung gelegt zu haben.
"Ihre Familie, ihre Freunde und besonders ihre Kinder haben einen grossen Verlust erlitten und mein Herz schlägt für sie", sagt sie auf Instagram in einem emotionalen Post. Weiter führt sie aus: "Die ganze Situation ist tragisch – und es gibt wirklich keine Worte. Ich sende allen, die involviert sind, Liebe."
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Großzügige Spenden für Lynne Mishele
Eine von den Besitzern des Hauses ins Leben gerufene Spendenaktion auf der Plattform "GoFundMe" hat innert wenigen Tagen bereits über 170,000 Dollar (Stand: 15. August 2022, 10:20 Uhr) für Mishele eingebracht. Damit soll ihr ein sorgenloser Neuanfang ermöglicht werden. "Ich danke euch allen aus tiefstem Herzen. Es ist wirklich überwältigend. Ihr habt mein Leben wirklich tief berührt, also vielen Dank und ich werde euch auf dem Laufenden halten", sagt die Unternehmerin in einem weiteren Instagram-Clip.
Die Ermittlungen gegen Anne Heche wurden derweil laut dem Los Angeles Police Department eingestellt. "Wenn eine Person, die eines Verbrechens verdächtigt wird, stirbt, bringen wir sie nicht vor Gericht", so der Sheriff in einem Statement gegenüber "Entertainment Tonight".