Pikante Einblicke
"Titten auf'n Tisch" – Stripperin packt über Job aus
Auf Instagram sorgt Marias Job für Diskussionen: Die 23-Jährige ist Feuer und Flamme für ihre Arbeit als Stripperin.
Lange Zeit führte Maria ein geheimes Doppelleben. Tagsüber studierte sie brav Agrarwissenschaften, nachts ließ sie in einem Berliner Nachtclub alle Hüllen fallen. Doch inzwischen macht die 23-Jährige aus ihrem Job kein Geheimnis mehr. Ganz im Gegenteil: Auf Instagram packt die Stripperin regelmäßig aus.
"Jetzt mal wortwörtlich Titten auf den Tisch, was bekommt man eigentlich im Spicy Club zu sehen bzw. wie weit gehen Spicy Showgirls?", greift Maria eine Frage auf, welche ihr in den sozialen Netzwerken gerne und regelmäßig gestellt wird.
"Im allgemeinen Raum, wo die Bar ist und die Gäste sitzen, da haben wir unsere ganz normalen Outfits an, die dürfen wir uns selbst aussuchen. Das geht von Dessous bis lange elegante Kleider", erzählt die 23-Jährige. "Wenn wir dann auf der Bühne tanzen, ist das bei uns im Club so, dass wir das erste Lied ganz normal in unserem Outfit tanzen, beim zweiten Lied oberkörperfrei".
"Grabschen ist nicht erlaubt"
Dabei sei es aber nicht so, dass freizügigere Outfits automatisch auch mehr Trinkgeld bedeuten würden, stellt Maria klar. Tatsächlich punktet der natürliche Look bei den männlichen Gästen mehr, wie sie in folgender Insta-Story verrät.
"Auf der Bühne dürfen die Gäste dann Scheine zustecken – uns ist jetzt aber überlassen, ob wir die in die Hand nehmen, ob wir irgendwie den BH-Träger so hinhalten. Grabschen ist halt nicht erlaubt", so die 23-Jährige.
Lapdance und mehr? Da ist Maria streng
Nach wie vor sieht sich die junge Frau mit Vorurteilen konfrontiert. Immer wieder tönen User, ob sie auch Sex für Geld habe. Dem widerspricht die Berlinerin vehement. Denn sie trenne Berufliches und Privates strikt.
"Dann gibt es noch die Private Shows. Da geht man mit einem oder mit mehreren Kunden in eine Art kleinen Raum, wo so ein Stuhl oder eine Bank drin ist, den man mit einem Vorhang zumachen kann. Dort kriegt man dann so'n klassischen Lapdance, wie man sich's vorstellt. Bei dem zieht man sich ganz aus. Da ist man dann nackt, bis auf die Schuhe. Dabei kann es – muss aber nicht – auch mal zu Körperkontakt kommen. Das handhabt jede Spicy Tänzerin wie sie will, weil da gibt es jetzt keine Vorschriften, aber manche setzen sich dann halt bei den Gästen auf den Schoß, manche tanzen halt mit Abstand", plaudert Maria aus dem Nähkästchen.
"Wir Frauen können selbst entscheiden, wo und wie wir uns anfassen lassen. Aber man muss halt beachten, es sind keine spicy Dienstleistungen erlaubt. Also lässt man sich jetzt offensichtlich nicht an seinen Geschlechtsteilen anfassen bzw. währenddessen ist es halt verboten", so die Berlinerin, die abschließend noch festhält: "Ich finde das nicht schlimm, sonst würde ich diesen Job nicht machen – und ich mach das tatsächlich auch freiwillig. Falls das noch nicht allen klar war."