Wildtiere
Tellergroße Quallen vor Spanien – so gefährlich sind si
Wer derzeit noch am Strand von Mallorca liegt, verfällt möglicherweise schnell in Panik, denn vor der Küste machen sich derzeit Nesseltiere breit.
Leider mussten wir schon oft über unübliche Gäste im Mittelmeer berichten, nachdem das Wasser durch den Klimawandel wärmer und wärmer wird. Momentan stockt vor allem Urlaubern an Mallorcas Küste der Atem, da tellergroße "Spiegeleier" plötzlich im Wasser auf sie zusteuern.
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Nichts Ungewöhnliches
Wer Urlaub am Meer machen möchte, sollte sich von den Bewohnern des Ozeans nicht überrascht zeigen. Tiere mit scharfen Zähnen oder giftigen Accessoires sind Gefahren mit denen man durchaus rechnen sollte, denn auch "nur" ein Seeigel kann höllisch weh tun und mahnt zur Vorsicht. Quallen haben es besonders gerne warm und hinterlassen ihre schmerzhaften Abdrücke oft für Monate auf unserer Haut. Hier können wir aber Entwarnung geben, denn die sogenannte "Spiegelei"-Qualle sieht nur merkwürdig aus, besitzt aber keine Gift-Tentakeln.
Die "Plankton-Fressmaschinen", wie sie Zoodirektor Dr. Michael Mitic vom Haus des Meeres so treffend bezeichnet hat, verirrten sich wohl wirklich nur aufgrund der warmen Strömung vor die Küste Kataloniens. Wenn sich also ein 35 Zentimeter großes "Spiegelei" auf dich zubewegt, kannst du entspannt weiterschwimmen.
Erst bei folgenden Quallen sollte man schleunigst das Weite suchen: