Wildtiere

Masturbierendes Walross wurde zum wahren Umweltschützer 

Abseits der hübschen Lichter ist die Knallerei zu Silvester eine Katastrophe. Ein dickes Walross namens "Thor" verhinderte also einfach das Feuerwerk. 

Christine Kaltenecker
Wegen Walross "Thor" wurde sogar das geplante Feuerwerk zu Mitternacht abgesagt. 
Wegen Walross "Thor" wurde sogar das geplante Feuerwerk zu Mitternacht abgesagt. 
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Tja, Tiere sind eben auch nur Menschen, oder? Ein dickes Walross namens "Thor" kehrt seit einem Jahr immer wieder zu seinem Heimathafen, in die Stadt Scarborough (Großbritannien) zurück und ist dort bereits sowas wie in übergewichtiges Maskottchen. Zuletzt jedoch sorgte "Thor" für extrem großes Gelächter und einen viralen Clip zur Jahreswende. 

Wenn es juckt, soll man kratzen ... 

Direkt an der Strandpromenade lag das Walross auf den Steinen und "rubbelte" sich genüsslich einen runter. Ihm waren auch die auf ihn gerichteten Handys egal und dass er für einen mehr als exhibitionistischen Auftritt sorgte. Frei nach dem Motto: "Wenn es juckt, ist kratzen gesund", stimulierte der Koloss seinen Phallus mit den Flossen und legte einen richtigen Bauchtanz hin. 

Die Stadtleitung jedoch sah zögerlich auf die Uhr, denn zu Mitternacht wäre eigentlich das Silvester-Feuerwerk geplant gewesen. Stadtrat Steve Siddons ließ sich allerdings von einer Tierschutzorganisation für Meerestiere beraten und sagte das Highlight zu Gunsten des masturbierenden Meeresriesen ab. Der Clip ging auf Twitter sofort viral und zeigt den unabsichtlichen Umweltschützer völlig ungeniert beim Ausleben seiner Lust. Ein Mann ist eben ein Mann. 

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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