Wildtiere

Größte Privatsammlung ausgestopfter Tiere beschlagnahmt

In Spanien wurden mehr als 1.000 präparierte Tiere beschlagnahmt - viele davon sind gefährdete oder bereits ausgestorbene Arten.

Christine Kaltenecker
Mehr als 1.000 präparierte Tiere wurden in einem Schuppen in der Nähe von Valencia (Spanien) entdeckt.
Mehr als 1.000 präparierte Tiere wurden in einem Schuppen in der Nähe von Valencia (Spanien) entdeckt.
HANDOUT / AFP / picturedesk.com

In der spanischen Ortschaft Betera, unweit von Valencia, entdeckte man letzte Woche die wohl größte Privatsammlung ausgestopfter Tiere in Europa. Der Wert beläuft sich laut Angaben der Guradia Civil auf mindestens 29 Millionen Euro. Mehr als 1.000 präparierte Tiere wurde nun beschlagnahmt und die Ermittlung gegen den Besitzer laufen. 

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    In der Nähe von Valencia (Spanien) wurde die wohl größte Privatsammlung ausgestopfter Tiere entdeckt. Hier sieht man 198 Elefantenstoßzähne.
    In der Nähe von Valencia (Spanien) wurde die wohl größte Privatsammlung ausgestopfter Tiere entdeckt. Hier sieht man 198 Elefantenstoßzähne.
    HANDOUT / AFP / picturedesk.com

    Gruselkabinett

    Fast die Hälfte der beschlagnahmten Tiere finden sich auf der (dunkel-) roten Liste und gelten sogar teilweise als beinahe ausgestorben, wie der bengalische Tiger, oder die afrikanische Oryxantilope. Geparden, Luchse, Eisbären, Nashörner und sage und schreibe 198 Elefantenstoßzähne komplettieren das "Gruselkabinett" in Spanien.

    Die "Inventur" wird wohl noch eine Weile dauern, da man natürlich auch das Alter der Tiere feststellen möchte, um den Zeitraum der Bejagung feststellen zu können. Dass der Besitzer sich wohl einiger Verstöße gegen Umwelt- und Artenschutz, sowie Schmuggel schuldig gemacht hat, steht außer Zweifel.

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      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      ©Picturedesk