Wildtiere

Für acht Fuchsbabys beginnt jetzt endlich das Leben

Vor einem halben Jahr kamen acht verwaiste Fuchsbabys im Tierschutzhaus Vösendorf an. Nun waren sie bereit für die Wiederauswilderung.

Christine Kaltenecker
Die Auswilderung von insgesamt fünf Füchsen war erfolgreich.
Die Auswilderung von insgesamt fünf Füchsen war erfolgreich.
©Tierschutz Austria

Sechs Monate später sind insgesamt acht Fuchsbabys nun endlich soweit, in die Freiheit entlassen zu werden. In der Nähe ihres Fundortes, wurden die Jungfüchse wieder ausgewildert und erinnern sich hoffentlich nicht mehr an ihren schweren Start. Mit nur knapp drei Wochen kamen die Kleinen vor einem halben Jahr in die Obhut des Tierschutzhauses Vösendorf (Tierschutz Austria).

1/6
Gehe zur Galerie
    Gleich acht kleine Mäulchen hatten die Mitarbeiter des Tierschutz Austria vor einem halben Jahr alle paar Stunden zu stopfen.
    Gleich acht kleine Mäulchen hatten die Mitarbeiter des Tierschutz Austria vor einem halben Jahr alle paar Stunden zu stopfen.
    ©Tierschutz Austria

    Schritt für Schritt

    Keine Mutter weit und breit und acht Mäulchen zu stopfen: So war die Ausgangssituation für acht Fuchsbabys, die allesamt durch die aufopfernde Pflege der Mitarbeiter des Tierschutz Austria überlebten und sogar wieder ausgewildert werden konnten. Im Zuge des sogenannten "Wildtiere in Not" - Programms, werden diverse Tiere Schritt für Schritt auf die Auswilderung vorbereitet. Nach Fläschenaufzucht beginnt die Gewöhnungsphase an ein großes Outdoor-Gehege, wo die Tiere bereits naturnahes Futter bekommen. Jetzt, mit sechs Monaten, sind die Füchse soweit, sich der Wildnis zu stellen, auch wenn sie zu Beginn noch mit Futter-Angeboten unterstützt werden.

    Immer wieder kümmern sich Tierpfleger des Wiener Tierschutzvereins um gefundene Wildtiere, die ohne unsere Hilfe vermutlich nicht überleben würden. Nur aufgrund zahlreicher Unterstützung von Spendern kann Tierschutz Austria bei der Aufzucht von Wildtieren wie den Fuchsbabys helfen.
    Du möchtest auch Wildtiere in Not unterstützen: EIN KLICK GENÜGT