Wildtiere

Diese heimlichen Zoo-Aufnahmen brechen jedem das Herz

Wir sind uns sicher, noch niemals so abgemagerte Raubkatzen gesehen zu haben. Schon gar nicht aus einem Zoo, der sich der Versorgung verpflichtete.

Christine Kaltenecker
Nur Fell und Knochen. Diese arme Löwin stand kurz vor dem Hungertod.
Nur Fell und Knochen. Diese arme Löwin stand kurz vor dem Hungertod.
©Wild at Life e.V.

Die Bilder mag man sich kaum bewusst ansehen. Zwei sonst so majestätische Löwen sind nur noch ein Schatten ihrer selbst, völlig abgemagert und buchstäblich nur noch Fell und Knochen. Schlimmer noch, dass diese Aufnahmen heimlich von einem Besucher in einem nigerianischen Zoo in Kaduna gemacht wurden. Ein Tierpark, der sich doch der Pflege und des Artenschutzes verschreiben sollte, lässt zwei seiner Schützlinge fast verhungern?

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    Zwei Löwen aus einem Zoo in Nigeria sind nur noch ein Schatten ihrer Selbst.
    Zwei Löwen aus einem Zoo in Nigeria sind nur noch ein Schatten ihrer Selbst.
    ©Wild at Life e.V.

    Dann kam Hilfe ...

    Wenigstens tat der Zoo-Besucher das einzig Richtige und schickte die bestürzenden Bilder an die Tierschutzorganisation "Wild at Life e.V", die nach dem ersten Schock sofort Futter und Medikamente zu den Raubkatzen brachte. Da auch andere Missstände in diesem Tiergarten sofort ins Auge fielen, kämpften die Tierretter erfolgreich um die sofortige, legale Schließung des sogenannten "Horror-Zoos".

    Alle Tiere werden nun unter fachmännischer Aufsicht in diverse Auffangstationen und Reservate umgesiedelt, um niemals wieder Opfer von "Hunger, Schmerz oder Ausbeutung" sein zu müssen. Wer dieses Projekt unterstützen möchte, damit die stolzen Wildtieren den Betonkäfig schnellstmöglich verlassen können ---> HIER GEHTS ZUM SPENDENLINK.