Wildtiere
Blinde Füchsin darf bleiben – Wie soll sie heißen?
Im Frühling kamen einige Jungfüchse nach Vösendorf. Ein Mädchen ist fast blind und kann nicht ausgewildert werden. Jetzt braucht sie einen Namen.
Im Frühling 2022 kamen einige Jungfüchse ins Tierschutzhaus Vösendorf. Unter anderem eine besonders süße Fähe. Neben den anderen gesunden Füchsen, wurde relativ schnell bemerkt, dass die junge Fellnase neurologische Auffälligkeiten aufweist. Bei einigen Untersuchungen wurde festgestellt, dass es sich bei ihr um ein fast blindes Jungtier handelt. Warum die junge Fähe, die bislang noch keinen Namen trägt, unter einer derart starken Sehbeeinträchtigung leidet, ist ungewiss. Das hindert das tapfere Mädchen aber nicht daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Sie ist topfit, sehr neugierig und spielt und tollt wie ein gesunder Fuchs umher. Bei Tierschutz Austria fand die süße Fähe nun ein geschütztes zuhause in dem sie leben darf.
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Gruppenintegration
„Zurzeit ist sie in einem Teilgehege unseres großen Wildgeheges, in dem auch andere beeinträchtige Füchse, die man nicht mehr auswildern kann, leben. So können sich die Artgenossen langsam aneinander gewöhnen und die junge Fähe später in die Gruppe integriert werden,“ erklärt Tierschutzhausleiter Stephan Scheidl.
Namensvorschläge für das Mädchen
Um für die liebe Fähe einen Namen zu finden, lässt Tierschutz Austria in den kommenden Tage alle TierfreundInnen über Social Media bei der Namensgebung mitentscheiden.