Seit 1979 haben sich ursprünglich 30 Mungos auf der japanischen Insel Amami ziemlich erfolgreich vermehrt. Sie hätten eigentlich "nur" die Habu-Schlange - die giftigste Schlange Japans - dezimieren und sich sonst nicht negativ auf Flora und Fauna auswirken sollen. Doch seit dem Jahr 2005 versucht man, die eingeschleusten Tiere wieder loszuwerden. Sie gefährden auch die Population des sowieso schon bedrohten Amami-Kaninchen (oder Ryukyu-Kaninchen).
-
Doch der Mungo brachte auch die Population der ohnehin bedrohten Amami-Kaninchen ins Wanken.
Ichiro Ohara / AP / picturedesk.com
-
Die Ausrottung der zuvor absichtlich freigelassenen Mungos scheint aber nun geglückt.
Ichiro Ohara / AP / picturedesk.com
-
Kurz vor den 80er Jahren wurden 30 Mungos auf der japanischen Insel Amami freigelassen.
Getty Images/iStockphoto
-
Sie sollten dort die Habu-Schlange - die giftigste Schlange Japans dezimieren.
Getty Images/iStockphoto
-
Doch der Mungo vermehrte sich zwischenzeitlich auf fast 10.000 Stück und wurde zum Problem.
Getty Images/iStockphoto
-
Seit Anfang 2000 versuchte man den Mungo wieder loszuwerden - Giftschlange hin oder her.
Ichiro Ohara / AP / picturedesk.com
-
Jeder Biss der Habu-Schlange muss als potenziell lebensgefährlich eingestuft werden und sie gelten als leicht reizbar und angriffslustig.
Ichiro Ohara / AP / picturedesk.com
-
Doch der Mungo brachte auch die Population der ohnehin bedrohten Amami-Kaninchen ins Wanken.
Ichiro Ohara / AP / picturedesk.com
-
Die Ausrottung der zuvor absichtlich freigelassenen Mungos scheint aber nun geglückt.
Ichiro Ohara / AP / picturedesk.com
-
Kurz vor den 80er Jahren wurden 30 Mungos auf der japanischen Insel Amami freigelassen.
Getty Images/iStockphoto
-
Sie sollten dort die Habu-Schlange - die giftigste Schlange Japans dezimieren.
Getty Images/iStockphoto
10.000 Stück in 40 Jahren
Aus ehemals 30 entwickelten sich in Windeseile mehr als 10.000 Stück der Mangusten weshalb die Regierung in Zugzwang war, dieses "Problem" zu beseitigen. 2023 dürfte es jedoch tatsächlich geglückt sein, die Mungos auf der Insel mit 20.000 aufgestellten Fallen wieder ausgerottet zu haben. An insgesamt 472 Orten wurden keine Anzeichen mehr mittels Bewegungskameras oder auch Suchhunden festgestellt und auch die Population der bedrohten Kaninchen durfte wieder ein Plus verbuchen.
Um ganz sicher zu gehen, möchte man die Jagd auch noch das gesamte Jahr fortsetzen - allerdings mit einer reduzierten Anzahl von Fallen.