Bereits im Jahr 2007 wurde aufgrund einer Studie der Stadt Bern (Schweiz) festgestellt, dass sich aufgrund des globalen Handels alle zwei Jahre eine neue Spinne in Europa ansiedeln würde. Wesentlich größere Exemplare, als unsere heimischen und weniger in der Natur, als in Gebäuden zu finden. Auch die Klimaerwärmung begünstigt immer mehr, subtropische Arten, die uns durchaus gefährlich werden können.
Welche Spinnen fühlen sich auch bei uns wohl?
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Professor für Zoologie in Bern, Wolfgang Nentwig erklärte, dass schnell damit zu rechnen sei, dass unser Klima auch für tropische Spinnenarten immer attraktiver würde. Man öffne durch die heißen Sommer und milden Winter Tür und Tor für giftige Arten, die sich mit Vorliebe in den Häusern aufhalten würden. Auch interessant ist die Tatsache, dass Spinnen laut kanadischer Forscher durch extreme Wetterverhältnisse - wie auch bei uns - zunehmend gestresst und aufgrund dessen aggressiver würden.