Haustiere
Ups, Verwechslung – Das ist ja gar kein Hundebaby ...
Mitten in einem Corona-Lockdown, findet Frau Hu Nan aus Shanghai ein winziges Tierbaby unter einem Haufen Laub – Doch dann wird es seltsam ...
Als Frau Hu Nan aus Shanghai (China) während eines Corona-Lockdowns im Nachbarsgarten ein winziges Tierbaby unter einem Laubhaufen entdeckt, ist ihre Mission sofort klar: Dieses Tierchen muss gerettet werden. Sie ging davon aus, dass es sich um einen neugeborenen Welpen handelt, fütterte ihn alle zwei Stunden mit einer Pipette und wickelte ihn in eine Heizdecke. Als der vermeintliche Streuner allerdings langsam an Gewicht zulegte, ähnelte er immer weniger einem Hund.
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"Viel Glück"
Das kleine Männchen hat mittlerweile natürlich auch schon einen Namen und heißt "Jixiang", was soviel heißt wie "viel Glück". Nach etwa acht Wochen war allerdings die Verwechslung eindeutig, denn der kleine "Hundemann" war tatsächlich ein sogenannter "Raccoon-Dog", ein Marderhund, der ein naher Verwandter des Fuchses ist. Die Tierretterin brachte nach dieser Erkenntnis natürlich das Wildtier in den Zoo der Stadt, wo man sich immer noch hervorragend um "Jixiang" kümmert, bis er wieder ausgewildert werden kann.