Haustiere

Tierheim geschockt: "Was stimmt mit Menschen nicht?"

Ein Beitrag des Tierheims in Mainz schockiert nicht nur die Mitarbeiter. Seltsamer Vandalismus hätte böse für die Schützlinge ausgehen können.

Christine Kaltenecker
Die Mitarbeiter des Tierheims in Mainz sind völlig schockiert. Jemand hatte einen Kanaldeckel auf das Kleintierhaus geworfen.
Die Mitarbeiter des Tierheims in Mainz sind völlig schockiert. Jemand hatte einen Kanaldeckel auf das Kleintierhaus geworfen.
Facebook©Tierheim Mainz

Mit dem Schreck noch einmal davongekommen sind die Mitarbeiter eines Tierheims im deutschen Mainz. In der Nacht von Freitag (19. Mai) auf Samstag haben unbekannte Täter gleich drei Kanaldeckel auf einer benachbarten Straße demontiert und von einer Brücke im Stadtteil Mombach geworfen. Nicht nur mehrere Autofahrer müssen jetzt mit einem Totalschaden des geparkten Fahrzeuges rechnen, sondern auch das Kleintiergebäude des Tierheims.

"Hätte Tote geben können"

Auf Instagram machen sich die Verantwortlichen der gemeinnützigen Tierschutz-Einrichtung Luft und fragen berechtigt, was wohl mit solchen Menschen nicht stimme. Nur der massive Holzunterbau des Daches hätte ein "Worst-Case-Szenario" verhindert und den Hunden und anderen Schützlingen das Leben gerettet.

Polizei sucht nach den Tätern

Ob jetzt der Gully-Anschlag auf das Tierheim wirklich Absicht war, nachdem man sich zuvor eher auf die KFZ's konzentrierte, ist für die Polizei natürlich irrelevant. Man sucht jetzt händeringend nach Hinweisen zu den Tätern, geht aber davon aus, dass mindestens zwei Personen bei dem unnötigen Vandalismus involviert waren.

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    <strong>JAKOB:</strong> Findling Jakob (8) ist ein freundlicher, unabhängiger Hund, der seinen eigenen Kopf hat. Er hat kein Problem mit Fremden, sucht aber nicht gleich den direkten Kontakt. Gibt man ihm die Freiheit, in seinem eigenen Tempo zu entscheiden, kommt er meist von selbst vorbei, um die Lage zu checken.
    JAKOB: Findling Jakob (8) ist ein freundlicher, unabhängiger Hund, der seinen eigenen Kopf hat. Er hat kein Problem mit Fremden, sucht aber nicht gleich den direkten Kontakt. Gibt man ihm die Freiheit, in seinem eigenen Tempo zu entscheiden, kommt er meist von selbst vorbei, um die Lage zu checken.
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