Haustiere
Insel – so viele würden Haustier statt Partner mitnehme
Mit der Kampagne "Tier zuliebe" setzt sich Purina Österreich für eine verantwortungsvolle Tierhaltung ein. "Heute" beim Crashkurs.
Die Gassi-Runde im Wald oder auch die Kuscheleinheit der Katze: Das Highlight des Tages aller Haustierhalterinnen Haustierhalter ist zweifellos die gemeinsame Zeit mit den geliebten Vierbeinern. Denn egal, ob sie uns mit ihrem verspielten Wesen zum Lachen bringen oder uns mit ihrem liebevollen Schnurren beruhigen, Hunde und Katzen sind nicht nur Haustiere, sondern echte Familienmitglieder.
Das bestätigt auch die aktuelle Umfrage des Messerli Forschungsinstituts, denn demnach sehen 94 Prozent der befragten Hunde- und Katzenhalter ihr Haustier als Teil der Familie. Aber auch Frauchen und Herrchen können und sollten einiges zur gemeinsamen Beziehung beitragen. Und dafür reicht nicht aus, dass 57 Prozent der Befragten ihr Tier mit auf eine einsame Insel nehmen würden – noch vor dem Partner oder der Partnerin.
Richtig spielen
Eine verantwortungsvolle Tierhaltung umfasst ausreichend Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, tiergerechte Beschäftigung und viel Liebe. All das ist Thema der neuen Kampagne "Tier zuliebe" von Purina Österreich. Und einen Crashkurs darin hat "Heute" bei der Auftaktveranstaltung im TierQuarTier Wien bekommen.
"Tier zuliebe - das ist nicht nur ein Wortspiel, sondern eine Verpflichtung. Für uns heißt das: Verantwortung für ein glückliches und gesundes Tierleben in allen Belangen zu übernehmen. Zusammen mit unseren tollen Partnern leisten wir seit vielen Jahren unseren Beitrag," sagt Purina-Manager Marius Baumeister.
Während Dr.med.vet. Svenja Springer vom Messerli Forschungsinstitut spannende Fakten zur Rolle des Haustiers in der Gesellschaft lieferte, gab es bei Mag.med.ved. Karl Weissenbacher, Leiter der Prüf- und Koordinierungsstelle Assistenzhunde und Therapiebegleithunde, einiges zu lernen. Bei einem Parcours zeigte der Experte einige Tipps und Tricks für die richtige Bewegung und Beschäftigung. Die wichtigste Erkenntnis: Training hilft dabei Hund oder Katze gesund auf Trab zu halten – und dafür braucht es kein stundenlanges Spazierengehen.
Es gibt so viele Kleinigkeiten, die Zuhause trainiert werden können, damit der Hund fit bleibt – vom Slalomlaufen über den sogenannten Handtouch (der Hund folgt der Nase) bis zum Hütchenspiel. Vor allem das spielerische Erbeuten der Leckerlies kann auch bei Katzen angewendet werden: Dazu braucht es lediglich ein Klopapierrolle, Zeitungspapier und natürlich die Belohnung. Auf einer Seite der Rolle wird Papier hineingestopft, dann kommen die Leckerlies und die andere Seite der Rolle wird wieder mit Papier verschlossen. Jetzt ist das Haustier erst einmal beschäftigt.
Richtig umgehen
Der Verein "Tierschutz macht Schule" vermittelt seit Jahren altersgerechtes Tierschutzwissen und zeigte, wie das perfekte Eigenheim für Vierbeiner aussieht und gleichzeitig ein wenig unser Wissen getestet. Das Wichtigste dabei: Sowohl Katzen als auch Hunde brauchen ihren ganz persönlichen – und vor allem ruhigen – Rückzugsort. Das kann im Fall von Mietzen übrigens einfach auch ein alter Karton sein. Es braucht also nicht immer eine teurer Ausstattung.
Wichtig ist dem Verein vor allem schon den Kleinsten den richtigen Umgang mit Tieren zu lernen, weil sie dadurch von Anfang an eine richtige und gute Beziehung zu Tieren entwickeln. "Tiere sind keine Sache, das muss man den Kindern erklären" so Daniela Lipka.
Ab sofort können jetzt alle Österreicherinnen und Österreicher auf "Purina Tier zuliebe" spielerisch ihr Wissen testen.