Haustiere
Mit dieser Katzenrasse ist nicht gut Kirschen essen
Die "Türkisch Van" wird auch als Schwimmkatze bezeichnet, weil sie Wasser so sehr liebt. Allerdings soll sie auch die aggressivste Katzenrasse sein.
Die "Türkisch Van" wird gerne mit der "Türkisch Angora" verwechselt, hat jedoch ganz andere Besonderheiten. Ihr Fell ist beispielweise im Sommer ohne Unterwolle so weich wie Cashmere, im Winter jedoch dicht, lang und plüschig. Auch ist es eine der wenigen Katzenrassen, die gerne schwimmen gehen und dem Wasser sehr zugetan sind, weshalb sie auch "Schwimmkatzen" genannt werden.
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Unsympathische Schönheit?
Wie auch die Main Coon ist die "Türkisch Van" ein Spätentwickler - die typische Halskrause beispielsweise bekommen die Katzen etwa erst im sechsten Lebensjahr. Auch gilt diese Rasse erst mit über vier Jahren als erwachsen. Die Gemeinsamkeit zur "Türkisch Angora" ist wohl die Zucht-zugelassene Heterochromie (zweifärbige Augen), aber das ist auch alles. Die "Türkisch Van" muss zu 80 Prozent (kalk-)weiß sein und darf nur im Bereich der Ohren und des Schwanzes die typische "Vanzeichnung" mit einer anderen Farbe wie rot oder creme aufweisen.
Wenn man einigen Rasseportraits glauben möchte, soll die "Türkisch Van" sehr menschenbezogen sein, aber auch ganz klar zeigen, wenn ihr etwas missfällt. Im Gegensatz zu ihren schmusigen Kollegen, fährt diese Katzenrasse auch gerne ihre Krallen aus und begegnet auch fremden Menschen mit Argwohn, faucht und beißt. Zeigt man sich ihr allerdings sehr zugewandt, akzeptiert sie Freundlichkeit früher oder später und fasst Vertrauen.