Haustiere

Mann löste Verlobung, weil Braut den Hund vergiftete

Ein 28-Jähriger gab seiner langjährigen Verlobten kurz vor der Hochzeit den Laufpass. Die Gründe sind Alkohol und der siebenjährige Hund.

Christine Kaltenecker
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Ein 28-jähriger Mann gab seiner Verlobten vor der Hochzeit den Laufpass, weil sie fast seinen Hund getötet hätte.
Ein 28-jähriger Mann gab seiner Verlobten vor der Hochzeit den Laufpass, weil sie fast seinen Hund getötet hätte.
(Symbolfoto) Getty Images/iStockphoto

"Pack deine Sachen und verschwinde aus meinem Haus und meinem Leben" schrieb ein 28-jähriger Mann auf Reddit, nachdem er von der Junggesellenparty seiner Braut kam. Warum der junge Mann allerdings so erbost war, um eine vierjährige Beziehung in die Tonne zu treten, liest du hier:

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Party Hard

Die 27-jährige Zukünftige feierte im gemeinsamen Haushalt ihren Junggesellenabschied. Auf ihre Bitte, ließ ihr Partner den siebenjährigen Labrador zuhause, weil sie ihn einfach gerne dabei hätte und übernachtete selbst bei seinen Eltern. Da er den Hund in die Beziehung mitgebracht hatte, bat er seine Braut aber, ihn bei zuviel Tumult und lauter Musik besser ins Schlafzimmer zu bringen. Doch dann eskalierte die Situation.

Ein verzweifelter Anruf

Um 05:00 Uhr morgens klingelte das Telefon des Bräutigams und seine schluchzende und doch sehr betrunkene Beinahe-Frau meinte, dass etwas mit dem Hund nicht stimme, worauf sich beide dann ein paar Augenblicke später in einer Notfall-Tierklinik trafen. Dort wurde der Hund sofort behandelt, weil er schwere Vergiftungssymptome zeigte. Offenbar wurde er nicht - wie versprochen - ins Schlafzimmer gebracht, sondern mit Alkohol und Schokolade abgefüllt.

"Ich kann sie nicht mehr heiraten"

Der Hundebesitzer war daraufhin so wütend, dass er die Verlobung sofort löste. In seinem Reddit-Beitrag schrieb er, dass es ihm gar nicht so sehr um den Hund gehe, sondern um die Missachtung seines Wunsches auf sein Tier zu achten und es offenbar als "Spielzeug" zu betrachten. Auch wenn Familie und Freunde dem Betroffenen gut zureden wollte, blieb er stur und schrieb abschließend: "Ich schätze, mir ist klar geworden, dass ich mein Leben nicht mit jemanden verbringen möchte, der das Leben von Tieren so eklatant missachtet".