Haustiere
Jeden Tag ein frisches Ei – so klappt die Hühnerhaltung
Das Huhn als Haustier ist längst nicht mehr nur Landwirten vorbehalten. "Hobbyfarming" liegt im Trend und Hühner im Garten sind keine Seltenheit.
Dem Tier- und Umweltschutz geschuldet, versuchen sich viele Österreicher bereits als Selbstversorger. Wer am Land lebt und einen Garten hat, baut Gemüse und Kräuter an und hält sich anstatt einer Hauskatze lieber eine Schar Hühner. Worauf hier zu achten ist, dass es mit dem täglichen Frühstücksei auch klappt, lesen Sie hier.
Die ersten Schritte zum Huhn:
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Jeden Tag für 14 Jahre
Sind die ersten, behördlichen Hürden genommen, die Nachbarn informiert worden und der Hühnerstall artgerecht aufgebaut, steht dem "Hobbyfarming" prinzipiell nichts mehr im Wege. Ist der Stall sowie das Außengehege einbruchssicher, muss man sich auch nicht mehr vor Marder und Fuchs fürchten und kann seine Hühner auch gerne untertags alleine lassen. Es muss einem jedoch klar sein, dass Hühner morgens und abends spezielle Zuwendungen brauchen - und zwar täglich. Ausmisten, Füttern, Eier und Futterreste einsammeln, gehört nun zu deiner täglichen Routine und kann auch im Urlaub nicht unterbrochen werden. Hier ist es ratsam, einen Dritten miteinzubeziehen, um die Arbeit bei Krankheit und Reisen gegebenenfalls vertrauensvoll abgeben zu können.
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Ein Huhn kann in Privathaltung gerne 14 Jahre alt werden und benötigt auch manchmal den Tierarzt. Gesundheitschecks sollten also regelmäßig durchgeführt werden, wenn das Gefieder nicht glänzt oder sich Verhaltensstörungen wie das "Federn picken" bemerkbar machen. Die Fütterung ist allerdings recht einfach, da Hühner Allesfresser und eigentlich den ganzen Tag mit der Nahrungssuche beschäftigt sind. Mit einem Legehennen-Allesfutter macht man schon viel richtig und Snacks wie Müsli, Obst- und Gemüsereste gehören ebenfalls zu einer abwechslungsreichen Ernährung. Im Freilauf sorgen die Hühner meist selbst für die notwendigen Proteine mit Würmern und Insektenlarven.