Haustiere

Igitt? Deshalb putzen sich Katzen nach dem Streicheln

Hauskatzen genießen und fordern auch oft die Streicheleinheiten von Frauchen und Herrchen. Doch warum putzt sich die Miez' nach der Massage?

Christine Kaltenecker
Gesunde Katzen säubern sich mehrmals pro Tag.
Gesunde Katzen säubern sich mehrmals pro Tag.
(Symbolbild) Getty Images/iStockphoto

Zunächst einmal: Das Katzen-Streicheln ist fast eine Wissenschaft. Hier kann man sehr viel falsch und wenig richtig machen, damit die Katze die zärtliche Berührungen genießen kann. Katzen haben nämlich meistens sehr viel mehr "Tabu"-Zonen als Hunde und zeigen dies auch mit einer kurzen Ohrfeige. Wer allerdings das richtige Kraulen perfektionieren konnte, wird sich vom Stubentiger kaum retten können, auch wenn er sich danach eine "Dusche" gönnt.

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    Mit Fingerspitzen und Fingernägeln sollte man das Katzengesicht mit angenehmen Druck massieren.
    Mit Fingerspitzen und Fingernägeln sollte man das Katzengesicht mit angenehmen Druck massieren.
    Getty Images/iStockphoto

    Putzorgie

    Du massierst also dein Kätzchen so richtig durch und bist irgenwie vorsichtig beleidigt, wenn sie sich dann sofort in eine Ecke legt, um sich genüsslich sauber zu lecken. Als wären wir besonders dreckig, oder? Falsch gedacht, denn diese Anahme muss nicht stimmen. Natürlich "waschen" sich Katzen unangenehme Gerüche aus dem Fell oder möchten nach einer guten Massage wieder wie sie selbst riechen und nicht nach dem Parfüm des Frauchens, ABER viele konservieren durch das Putzen auch Düfte von Menschen, die sie gerne mögen.

    Die Wissenschaft rätselt auch, ob möglicherweise das Fell nach dem Streicheln besonders kitzelt und kribbelt, weshalb die Samtpfote dieses Gefühlt durch das Lecken lindern möchte.