Haustiere
Hund vor Hitzetod gerettet, doch dann folgt der Schock
Warum die jährlichen Warnungen nicht ausreichen, lässt sich wohl auf fehlende Empathie zurückführen. Doch ein Hund hätte Glück gehabt, wenn ...
Es sind Themen wie diese, die Tierfreunde und Tierschützer verzweifeln lassen, da sie trotz Warnungen und Worst-Case-Szenarien einfach nicht verhindert werden können: Hunde im heißen Sommerauto! Jedes Jahr wird an den gesunden Menschenverstand appelliert, doch wenn selbst Kleinkinder und Säuglinge im KFZ zurück gelassen werden (eh nur a paar Minuten), gibt es für unsere Vierbeiner wohl wenig Hoffnung irgendwann zumindest diesen Kelch vorübergehen zu lassen.
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Ein Hund in einem PKW aus Düsseldorf hatte jedoch kürzlich soviel Pech wie sonst keiner. Das Auto war von innen mit schwarzen Handtüchern verhängt - ob nun als Sicht-, oder Sonnenschutz lässt sich nicht genau sagen. Fakt ist, die Außentemperatur war mehr als sommerlich und im Wagen saß ein Hund, der bereits um sein Leben kämpfte.
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Beherzte Polizei
Tierfreunde bemerkten offenbar den Todeskampf des Hundes und alarmierten umgehend die Polizei, die auch sofort in Aktion trat. Das Fenster war glücklicherweise gerade soweit geöffnet, dass man mit einer Hand ins Fahrzeug greifen konnte um die Tür zu öffnen. Was dann allerdings passierte, war keinesfalls geplant ...
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Der Hund bemerkte offenbar die Uniformierten mit seinen letzten Reserven und bekam Panik, hüpfte panisch aus dem Wagen und rannte auf die befahrene Nebenstraße. Ausgerechnet in diesem Moment konnte ein Fahrzeug unmöglich bremsen und überfährt den gerettteten Hund. Nicht auszudenken, wie schuldig sich die beherzten Beamten wohl fühlen mussten, aber "glücklicherweise" war die Hundehalterin wesentlich entspannter und erkundigte sich erst am Abend nach ihrem bereits toten Hund. (Ohne Worte).