Haustiere

Grausame Schreie aus ICE-Toilette verstören Personal

Wie grausam Menschen sein können, zeigt ein Vorfall im ICE von Berlin nach Leipzig. Ein 51-jähriger Mann wollte seinen Kater im WC ertränken. 

Christine Kaltenecker
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Ende März sorgte ein Vorfall in einem Schnellzug für absolutes Entsetzen.
Ende März sorgte ein Vorfall in einem Schnellzug für absolutes Entsetzen.
(Symbolbild) Getty Images

Mitten auf der Fahrt im ICE von Berlin nach Leipzig, hörten das Zugpersonal und auch Fahrgäste plötzlich hysterische Schreie aus der Zug-Toilette. Die Tür war von innen verschlossen, also wurde die Polizei alarmiert. Am Leipziger Bahnhof, vermuteten die Beamten, dass sie wohl einen Schwarzfahrer in Gewahrsam nehmen würden, doch es kam viel schlimmer. Als sich ein 51-jähriger Mann auf dem WC zu erkennen gab, fanden die Beamten einen blutverschmierten und klatschnassen Kater in seinen Händen. Offenbar wollte der Mann seinen Stubentiger während der Zugfahrt ertränken.

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    ©Picturedesk

    Polizei fassunglos

    Die Polizei nahm das traumatisierte Tier dem Täter sofort ab und brachte es zum zuständigen Veterinäramt. Ein Tierarzt gab dann glücklicherweise Entwarnung und meinte, dass es dem Kater den Umständen entsprechend gut gehe. Der Mann wurde zwar festgenommen, aber kurz danach wieder freigelassen, sobald die Anzeige und das Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen wurde. Weshalb der 51-Jährige seinen Kater ertränken wollte, ist noch nicht bekannt.