Haustiere
Dieser Exot konnte unmöglich im Tierheim bleiben
Immer öfter werden nicht "nur" Hund und Katze ausgesetzt, sondern auch exotische Tiere, die zur jetzigen Jahreszeit kaum Überlebenschance haben.
Egal wie klein, oder groß ein Tierheim sein mag - man kann davon ausgehen, dass immer im Interesse des Tieres gehandelt wird. So muss man auch verstehen, dass nicht jede Einrichtung für wirklich jedes Tier ausgerichtet wurde. Das Tierheim in Köln-Dellbrück (DE) versteht sich meisterhaft auf Hund, Katze und Kleintier, hat aber keine Abteilung für Exoten wie Schlange, Spinne & Co. Gerade diese jedoch werden momentan vermehrt Opfer der Strom-Teuerungen durch die benötigten Terrarien und landen leider immer öfter in der "freien Natur", wo sie freilich im noch winterlichen März kaum überleben können.
Wie ein Chamäleon artgerecht gehalten wird, erfährst du in unserer Bildergalerie:
Gestatten? "Rebecca"
So erging es auch einem Chamäleon, dass glücklicherweise in einem kleinen Wäldchen von einem Tierfreund gefunden wurde. Die farb-wechselnde Dame wurde von den Tierpflegern auf den Namen "Rebecca" getauft, konnte jedoch nicht lange bleiben. In einem Instagram-Posting des Tierheims heißt es: "Wir haben zwar ein riesengroßes Herz für exotische Gäste aller Art, aber leider keine artgerechten Unterbringungsmöglichkeiten für jede Tierart".
Keine acht Stunden später, durfte "Rebecca" zu einem Experten übersiedeln und - Hurra - dort sogar bis zum Lebensende bleiben.