Haustiere
Diese Hunderassen brauchen einen Wintermantel
Hundehalter sind sich endlich auch über Hundekleidung einig. Früher verschrien als "Handtascherl-Hund" brauchen viele Rassen einen Funktionsmantel.
Die meisten Hunde haben natürlich ihre diebische Freude mit frischgefallenem Schnee. Es werden mit der Schnauze richtige Furchen durch den Neuschnee gezogen, es wird sich gewuzelt und gekostet. Doch wie bei kleinen Kindern, übersehen viele Hunde durch den großen Spaß ihr Bedürfnis nach Wärme und betteln auch noch zitternd nach dem nächsten Schneeball. Noch vor ein paar Jahren, waren die Hunde mit Wintermantel "Weicheier" und die Besitzer "Tussis", dabei brauchen viele Rassen gute Funktionskleidung. Welche das sind, siehst du in unserer Bildergalerie:
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Gesunder Menschenverstand
Die meisten Besitzer handeln schon richtig und beobachten ihren Mischling aus dem Tierheim im ersten Winter sehr genau. Bei Rassehunden weiß man natürlich, ob sie vor der Kälte geschützt werden sollten oder nicht, doch bei "Kindern der Liebe" hat man sich ohne DNA-Test auf das "schau'ma mal, dann seh'ma eh"-Prinzip zu verlassen. Sehr kurzes Fell und halbnackte Bäuche sollten aber natürlich bei Minusgraden bedeckt werden.
Wenn Junghunde sich im Schnee austoben wollen, so kann man sie auch erst danach schnell trocken rubbeln und dann anziehen. Fakt ist aber, ein Mantel ist bei keiner Rasse ein Zeichen von Schwäche sondern von Herkunft. Wer in Afrika die Hasen jagen hätte sollen und plötzlich in Spitzbergen landet, kann den Wetterverhältnissen natürlich gar nicht trotzen. Und eines ist auch klar - solange der Mantel seine Funktion erfüllt, darf er ruhig hübsch sein! Ha!