Haustiere

Britin machte sich zu Weihnachten Katzenfutter warm

Die Energiekrise betrifft auch andere Teile der Welt und löst bei sehr vielen Verzweiflung aus. Eine Britin musste zu Weihnachten Katzenfutter essen. 

Christine Kaltenecker
Auch bei den Briten spürt man die Inflation und die hohen Energiekosten. 
Auch bei den Briten spürt man die Inflation und die hohen Energiekosten. 
Getty Images/iStockphoto

Durch die Energiekrise und Inflation befinden sich aktuell sehr viele Menschen in sogenannten Wohlstandsländern am Limit und in Not. Das ohnehin zweimal umgedrehte Geld im Börserl wird zunehmend weniger wert und die letzten Feiertage waren für viele Personen ein Spagat zwischen Geschenken oder einer warmen Stube. Der "Mirror.com" berichtete beispielsweise über eine ältere Britin, die sich als "Galamenü" zu Weihnachten ein Schälchen Katzenfutter wärmte. 

Bei Tieren und Kindern spart man nicht

Gegenüber der britischen Medien, gab die Frau zu, sich im Dezember für das Fressen ihrer Tiere entscheiden zu haben, anstatt sich selbst Nahrung zu kaufen. Sie sah im Aufwärmen des Katzenfutters die einzige Chance, eine warme Mahlzeit zu sich nehmen zu können. Einen Tag nach Heiligabend nahm die Dame jedoch die karikative Einrichtung eines Sozialzentrums in Anspruch und wärmte sich dort ein paar Stunden mit kostenlosem Tee auf. 

Ist Katzenfutter schädlich?

Im Prinzip nicht. Katzen- und auch Hundefutter kann der Mensch im gekochten Zustand bedenkenlos essen. Für einen längeren Zeitraum eignet es sich allerdings nicht, da einige Bestandteile im Tierfutter unser Verdauungssystem massiv negativ beeinträchtigen würde. Auch wenn ein Futter aus hochwertigen Proteinen hergestellt wird, so handelt es sich für Hund und Katze eher um Schlachtabfälle, Organe und Haut - weshalb man schon einen sehr guten Magen haben muss. 

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