Haustiere

Ausgestopftes Rind "Anton" soll mehr Wurst verkaufen

Tierrechtsorganisation Peta ist fassungslos: Ein ausgestopftes Weiderind namens "Anton" soll mehr regionale Wurst in einem Supermarkt verkaufen. 

Christine Kaltenecker
Tierschutzorganisation Peta ist entsetzt über die "makabre" Marketingstrategie. 
Tierschutzorganisation Peta ist entsetzt über die "makabre" Marketingstrategie. 
Symbolbild©iStock, Montage Heute

Worte wie "makaber" und "respektlos" sind nur zwei negative Reaktionen, wie Konsumenten eine merkwürdige Marketingstrategie in einem deutschen Supermarkt aufgenommen haben. Auch Tierrechtsorganisation Peta reagierte auf ein besonderes "Dekorationsstück" bei Edeka fuchsteufelswild. Der "Anton" hätte Leute auf regionale Wurstprodukte aufmerksam machen sollen - blöd nur, dass "Anton" ein ausgestopftes, schwarzes Weiderind ist. 

Diskussionen auf Twitter und Instragram

Weil sich die Gemüter vor allem in den sozialen Medien so sehr erhitzten, sorgte der Supermarkt im deutschen Hennigsdorf mittlerweile für die Entfernung des präparierten Stiers. Mit der "FAZ" (Frankfurter Allgemeine Zeitung) gab es auch ein kurzes Interview, wo sich Edeka damit verteidigte, dass es sich bei "Anton" um ein freilaufendes Rind aus Brandenburg gehandelt hätte und auf einen landwirtschaftlichen Betrieb der Region hinweisen würde. 

Den Kritikhagel kann man zwar nachvollziehen, doch was viele Veganer, Vegetarier und Tierschützer vergessen? Hält man vielen Menschen den Spiegel vor - auch in Form einer flauschigen Kuh an der Wursttheke - überlegt man vielleicht doch eher zweimal, ob das Steak in den Einkaufskorb wandert? Nur eine Idee... 

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    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
    Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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