Haustiere

Aus Angst! Menschen lassen Hunde weniger impfen

Eine Studie der USA zeigt, dass immer weniger Hundebesitzer bereit sind, ihre Tiere impfen zu lassen. Die Angst vor Autismus soll schuld sein.

Christine Kaltenecker
Immer mehr Menschen lassen ihre Hunde aus Angst vor Nebenwirkungen nicht mehr impfen.
Immer mehr Menschen lassen ihre Hunde aus Angst vor Nebenwirkungen nicht mehr impfen.
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Mehr als 37 Prozent aller Hundebesitzer in den USA stehen der notwendigen Impfung bei Hunden skeptisch gegenüber und möchten lieber darauf verzichten. Dies besagt zumindest einen neue Studie aus Boston, die im Magazin "Vaccine" veröffentlicht wurde. Als Grund wird angegeben, dass Hundehalter Angst vor Nebenwirkungen wie "Autismus" haben.

Corona-Opfer?

Die Panik vor Impfungen schreckt also auch bei Haustieren nicht zurück, obwohl es keine wissenschaftlichen Belege für Impfschäden bei einer, beispielsweise Tollwut-Impfung, gibt. Die Corona-Pandemie schürte offenbar die Angst bei Menschen vor Langzeitschäden und potenziellen Gefahren, denn vor allem in den letzten Jahren wurden weniger und weniger Hunde in Nordamerika geimpft.

Diese zehn Öle machen deinen Hund gesünder:

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    <strong>Olivenöl</strong> schmeckt nicht nur uns Menschen. Es steckt voller Antioxidantien, die das Immunsystem deines Hundes stärken und ein paar Tropfen ins Fell macht es schön glänzelnd. Hier sollte man lediglich bei der Qualität aufpassen - denn Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl.
    Olivenöl schmeckt nicht nur uns Menschen. Es steckt voller Antioxidantien, die das Immunsystem deines Hundes stärken und ein paar Tropfen ins Fell macht es schön glänzelnd. Hier sollte man lediglich bei der Qualität aufpassen - denn Olivenöl ist nicht gleich Olivenöl.
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    Die Gefahren durch fehlende Impfungen sind jedoch wesentlich größter und nicht von der Hand zu weisen. Auch wenn die meisten Länder in Europa als "tollwutfrei" gelten, so sterben noch immer weltweit etwa 60.000 Menschen pro Jahr an der ansteckenden Krankheit. Zumindest also gegen dieses Virus, sollte man Hunde unbedingt impfen lassen, denn die Schäden einer Impfung sind kaum der Rede wert, während eine Infektion so gut wie immer tödlich verläuft.

    Autismus beim Hund

    Auch wenn man Autismus beim Hund eigentlich nicht sicher diagnostizieren kann, so gehen Mediziner davon aus, dass auch Hunde daran erkranken können und ähnliche Verhaltensänderungen wie Menschen durchmachen. Auch wenn die Ursache oft unbekannt ist, so kann man ziemlich sicher sagen, dass die Krankheit angeboren ist. Autistischen Hunden fehlt oft die Fähigkeit "normal" zu kommunizieren, mit dem Schwanz zu wedeln oder seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen. Auch Blickkontakt fällt ihnen schwer und man hat eine Überempfindlichkeit bei Reizen festgestellt. Stereotypisch für Autismus ist auch die Wiederholung diverser Verhaltensweisen - der Hund kann an Zwangsneurosen leiden, ständig Runden im Zimmer laufen, den eigenen Schwanz jagen oder sich auch generell minutenlang im Kreis drehen.

    Heilung gibt es - wie auch beim Menschen - nicht, aber man kann die Symptome lindern und dem Hund trotzdem ein glückliches Leben ermöglichen. Solltest du den Verdacht haben, einen autistischen Hund zu besitzen, so bleibt einem der Weg zum Tierarzt nicht erspart und die Diagnose kann, wie bereits erwähnt, sehr schwierig sein. Fakt ist aber - Autismus steht beim Hund in keinem Zusammenhang mit den notwendigen Impfungen.

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      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
      Was für ein wundervoll herbstlicher Anblick im Dublins Phoenix Park. Die Brunftzeit von Rehen und auch Hirschen kann allerdings ziemlich laut sein.
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