Wetter
Tiefrote Wetter-Warnung vor Glatteis und Regen
Höchste Vorsicht ist am Sonntag geboten. Die Ubimet-Unwetterzentrale warnt in einer roten Wetterwarnung vor Glatteisregen. Sie gilt bis zum Montag.
"Von Sonntagmorgen bis Montagvormittag ist häufig leichter bis mäßiger gefrierender Regen zu erwarten. Dabei besteht erhöhte Glatteisgefahr", heißt es in einer roten Wetterwarnung der Ubimet für den Raum Linz und Leonding. Die Warnung tritt am Sonntag um 9 Uhr in kraft und gilt bis Montag um 10 Uhr. "Fortbewegung auf den Straßen kann nahezu unmöglich werden", heißt es zu den möglichen Auswirkungen, mit denen man rechnen müsse.
"Aus Nordosten sickert allmählich eisige Polarluft ein. In den kommenden Stunden muss man somit auch im Donauraum mit zunehmend winterlichen Temperaturen rechnen", wird aber auch vor einem generellen eisigen Temperatureinbruch im Norden und Nordosten Österreichs gewarnt. Und: Die Gefahr von Glätte durch gefrierenden Regen nimmt ab dem Abend (Samstag, Anmerkung der Redaktion) und mindestens bis zum Beginn der neuen Woche (!) zu", heißt es von der UWZ auf Twitter.
Dieses Wetter wartet auf uns
Am Sonntag, dem Stefanitag, dominieren die Wolken und bringen zunächst von von Niederösterreich bis ins Nordburgenland leichten Schneefall, in Oberösterreich fällt gebietsweise gefrierender Regen. Am Nachmittag und Abend fallen auch von Unterkärnten bis ins Südburgenland ein paar Schneeflocken. Von Vorarlberg bis in den Flachgau fällt unterhalb von 1.200 Meter Regen, im zentralen Bergland bleibt es trocken. Bei meist nur schwachem, östlichem Wind erreichen die Temperaturen -4 Grad im Waldviertel und bis +6 Grad im Rheintal.
Der Montag beginnt im westlichen Bergland teils sonnig aufgelockert, in der Osthälfte trüb und im Südosten mit ein paar letzten Schneeflocken. Vom Innviertel bis ins Mühlviertel kann auch noch leichter gefrierender Regen fallen. Im Tagesverlauf verlagern sich die Sonnenfenster allmählich ostwärts, im Süden und Osten hält sich aber meist zäher Hochnebel und im Westen zieht es wieder zu. Es bleibt aber hier noch meist trocken. Schwacher bis mäßiger Ost- bis Südostwind und von Ost nach West maximal -2 bis +8 Grad.
Und es regnet noch länger
Am Dienstag zeigt sich im zentralen und östlichen Bergland ab und zu die Sonne, in den Niederungen muss man mit zähem Hochnebel rechnen und im Westen dominieren von der Früh weg die Wolken. Hier setzt im Tagesverlauf Regen ein, der sich bis zum Abend entlang der Alpennordseite ausbreitet. Schnee fällt nur oberhalb von 1.400 Meter, speziell im Waldviertel ist am späten Abend aber wieder gefrierender Regen möglich. Hier bleibt es noch leicht frostig, landesweit liegen die Höchstwerte zwischen -2 und +9 Grad.